Götzendämmerung in Europa: Politische Entropie als Symptom
Risse im Gesellschaftsgefüge, Bruch- und Konfliktlinien sind allerorts bereits mit freiem Auge sichtbar. Ist Deutschland deshalb schon ein gespaltenes Land? Europa ein gespaltener Kontinent? Im Moment noch nicht. Die zunehmende politische Unordnung kann noch behoben werden. Erneut kommt der politischen Sprache eine Schlüsselrolle zu.
FIFA: Zu schwach, zu feige
Sofort nach der Verhaftungswelle am Mittwoch vergangener Woche reiste Tim Röhn nach Zürich. Für diverse Medien berichtet er seitdem über den größten Skandal in der Geschichte des organisierten Fußballs. Ein Interview.
Wutbürger global: Je mehr Mittelschicht, desto mehr Demokratie?
Tahrir, Taksim, Maidan, Umbrella Square: Rund um den Globus demonstrieren Hunderttausende gegen Machtmissbrauch und Korruption. In westlichen Medien werden diese Protestierenden schnell als demokratische Revolutionäre gefeiert. Doch demonstrieren die Massen tatsächlich für mehr Demokratie? Es lohnt sich, genauer hinzusehen.
Finnland und die Ukraine
Es stehen keine russischen Panzer in Kiew. Die Eskalation in der Ukraine ist nicht das Ergebnis einer ausländischen Intervention, auch wenn alle Seiten so tun, als wäre das der Fall.
Warum die Familie Quandt völlig unschuldig ist
Man kann den Quandts einiges ankreiden, aber nicht diese Parteispende. Das Problem liegt ganz woanders.
„Die Bulgaren kämpfen für eine echte Demokratie“
Interview mit dem bulgarischen Blogger Asen Genov
Die schöne Geschichte von #offshoreleaks und weitere lästige Fragen
Warum saßen die Finanzbehörden eigentlich drei Jahre lang untätig auf den brisanten Offshore-Daten? Diese Frage könnte James Cameron, der bedeutendste Patron von Steueroasen, beim G8-Gipfel in Nordirland beantworten.
Die Stunde der Aufsichtsräte
Wie ein roter Faden ziehen sich Unfähigkeit und hohe Verluste durch Vorstände, Aufsichtsräte und die Behörden von Bund, Ländern und Städten.
Sollten Abgeordnete ihre Nebeneinkünfte offen legen?
In der Debatte um mehr Transparenz gibt es viele bunte Argumente; “geht niemanden etwas an” erscheint im Vergleich recht farblos. Die Haltung aber ist verbreitet.