Noch nicht 100 Tage im Amt: Barley irrlichtert
Das muss man erstmal hinbekommen: Mit ihrer geplanten Unterstützung der EU-Urheberrechtsreform in der gegenwärtigen Form bricht die Justizministerin den Koalitionsvertrag, schränkt die Meinungsfreiheit ein, stellt sich gegen das Europaparlament und vertritt Axel Springer-Interessen.
“Tor” in eine andere Welt?
Begriffe, Technologien und Widersprüche des Darknets
„Wir brauchen mehr Netizens.“
Candlelight-Demonstrationen, medienkritische Websites und Gamerproteste in Asien berufen sich auf ein Buch, das vor zwanzig Jahren erschienen ist. Was ist aus den Hoffnungen auf die politische Partizipation der Netzbürger geworden?
Medien, wir müssen reden!
Liebe Oma, liebes Internet, lieber Journalismus, liebe Öffentlich-Rechtlichen und liebe(r) Du, wir müssen reden! Es ist ernst. Die Medien transformieren gerade kläglich ins digitale Zeitalter und die Qualität bleibt auf der Strecke. Eine gänzlich Utopie-befreite Analyse aus der gerade erschienenen „Medien“-Ausgabe des Magazins Kater Demos.
Das Internet braucht Grenzen
Näher dran, schneller dabei, immer mittendrin, vernetzt und offen für laufend neue Infos, von überall her, egal von wem, bedeutet auch: betroffen sein. Selbst dann, wenn man es in Wahrheit gar nicht ist. Das Grundsicherheitsgefühl gerät ins Wanken. Zeit für neue Grenzen.
Zweiteilung der Wahrnehmung
Notpopulismus ohne böse Absicht: Die objektiven Wirkungsgrenzen journalistischer Aufklärung kommen in der Analyse des qualitätsjournalistischen modus vivendi oft zu kurz.
Normative Ausgrenzung. Eine Widerrede zur Kritik der „Animationsarbeit“
Die Medienkrise ist ein komplexes Geschehen aus der Nichtübereinstimmung von Publikumserwartungen und medialen Leistungen, aus schiefer Wahrnehmung auch beim Publikum, aus journalistischer Unfähigkeit zum konstruktiven Dialog, aber auch aus ideologischer Stimmungsmache und einem veränderten, polarisierten gesellschaftlichen Klima. Arlt und Storz kämpfen aus Sicht von Volker Lilienthal die falschen Schlachten.
Die Journalismus-Krise ist eine Krise seiner Umwelt
Gedanken zu Vertrauensverlust, Qualität, Unabhängigkeit und möglichen Entwicklungsrichtungen.
Der Hass im Netz – und was dagegen zu tun ist
Der Hass im Netz hat Konjunktur – und droht irgendwann zur Gefahr für die Demokratie zu werden. Je stärker gesellschaftliche Themen in sozialen Medien und Onlineforen ausgehandelt werden, desto wichtiger wird die Fähigkeit, sachlich miteinander diskutieren zu können. CARTA bringt exklusiv einen Auszug aus dem in Kürze erscheinenden Buch „Hass im Netz“ von Ingrid Brodnig.