Mit einiger Verzögerung wurde der Ausschuss im Februar 2014 eingerichtet. Vor nun mehr als drei Monaten hat er seine Arbeit aufgenommen.

Der Westen will den Ansatz beibehalten, dass das Internet wie bisher von verschiedenen Organisationen verwaltet wird. Russland und China wollen das Internet eher unter die Aufsicht von Nationalstaaten stellen.

Was man sich von einem Präsidenten Gauck erhofft, wenn man im Netz unterwegs ist.

1&1-Jurist Stefan Engeln befürchtet im Carta-Interview, dass mit dem Leistungschutzrecht für Presseverlage auch eine “Holzmedien”-Abgabe auf Internetzugänge eingeführt werden soll. Dagegen könnten sich die Provider aber möglicherweise wehren: mit Netzsperren für Verlagsangebote. Das geplante Verwertungsrecht sei “ein Anschlag auf die freie Verlinkung und das Zitatrecht”.

In seinem neuen Buch warnt Jonathan Zittrain, Harvard-Professor für Internetrecht, davor, die offene Architektur des Netzes zu zerstören. Julius Endert hat es gelesen.

Ohne Worte. [via Immateriblog]