Die Instrumentalisierung der „Rückkehr nach Reims“
Das deutsche Feuilleton- und Talk-Show-Wesen hat es hingekriegt, das Buch Rückkehr nach Reims von Didier Eribon vollkommen zu verfälschen und für politische Nebenzwecke zu instrumentalisieren.
Sieben Weckrufe und eine Liebeserklärung
Die sieben Weckrufe der FAZ haben ihr Zielpublikum vermutlich nicht aus der Sommerträgheit aufgeschreckt, dafür aber unter den Berichtssubjekten ordentlich Widerspruch geerntet. Ihnen springt eine Professorin bei.
Das böse, böse Amazon
Man muss Amazon nicht mögen. Man muss bei Amazon nicht einkaufen. Aber man muss Amazon auch nicht für den Untergang des Abendlandes verantwortlich machen.
Das Netz hat sein Gegenüber verloren
Zum Tod des FAZ-Herausgebers Frank Schirrmacher
Warum erscheint das FAZ-Feuilleton neuerdings vor dem Wirtschaftsteil?
Offiziell wird die Änderung mit drucktechnischen Notwendigkeiten begründet. Vielleicht steckt aber auch mehr dahinter. Mutmaßungen zu einem Paradigmenwechsel.
Klassische Intellektuelle und voll digitalisierte Pudelmützenträger, vereinigt Euch!
Der Protest der 560 Schriftsteller gegen den Überwachungswahn ist eine tolle Sache: Ein Epochenwechsel – jubeln die einen. Naiv – schimpfen die anderen. Ist die Kritik am Schriftstellerprotest berechtigt oder typisch deutsche Beckmesserei?
Euro-Rettungsschirm für Suhrkamp
Aufmacher, Leitartikel und Titelfoto kamen am Dienstag bei SZ und FAZ direkt aus dem Feuilleton. Das ist extrem selten. Aber schließlich geht es um Suhrkamp, „Deutschlands berühmtesten Verlag“.
Evgeny Morozov, der Hitman der Feuilletons
Immer feste druff: Weshalb nur ist Morozov so beliebt bei deutschen Feuilletonisten?
Feuilleton-Preise: Maulwurf’s in the house again!
Der zweite Dienstag des Jahres, und hier ist er: Zum beachtlichen achten Mal hat das Consortium Feuilletonorum Insaniaeque den Goldenen Maulwurf verliehen.