Jetzt auch noch VG Wort gegen VG Media – als gäbe es nicht schon genug Akteure.

Wenn Verlage einen Konkurrenten loswerden wollen, übernehmen sie ihn ins eigene Portfolio und lassen ihn dort verhungern.

Seit Ende 2011 sucht die Huffington Post nach einem deutschen Partner. Nun hat sie einen gefunden.

Oh Himmel, wo sind die Herztropfen?! Das ist ja kaum zu verkraften; so viele Medienmedienmeldungen auf einmal. Eigentlich könnte die Bundesregierung jetzt gut irgendwas Fieses machen – Print und Online sind erst mal beschäftigt.

Burda-Rechtsvorstand Robert Schweizer antwortet den Kritikern des Leistungsschutzrechts: Eine angemessene Beteiligung der Presseverlage an den Einnahmen, die Dritte durch Verlinkung und Textauszüge erzielen, sei nicht das Ende des Internets. Man sollte sich vielmehr fragen, ob Google nicht inzwischen “Preis- und Konditionenmissbrauch” im Sinne des Kartellrechts vorzuwerfen sei.

nachrichten.de ist online und setzt damit Google News eine Alternative aus Deutschland entgegen. Fraglich ist nur, ob diese Form der Aggregation von Nachrichten eine Zukunft hat: Denn Facebook oder Twitter scheinen die attraktiveren Anlaufstellen im Internet zu sein.