Sara Moreira: Warum Mosambik Bürgerjournalismus braucht
Am 20. November finden in Mosambik Gemeindewahlen statt. Berichtet wird darüber jetzt auch von Bürgermedien. Ein Interview mit Sara Moreira von Globa Voices Online.
Hyperlokal, sublokal, schietegal?
Die Regionalblätter entdecken den Kiez. Weil die Themen dort auf der Straße liegen.
“Bürgerjournalismus per Bollerwagen”
Bei den Veranstaltungen zu Stuttgart 21 werden neue Formen der Live-Berichterstattung erprobt. “Bei Demonstrationen wird zudem noch mobil mit einem “Ü-Boller-Wagen” von vor Ort übertragen.”
Bürger, nutzt die Informationsfreiheit!
Eine Revolution in Richtung Transparenz: Das Informationsfreiheitsgesetz. Doch ohne wissbegierige Antragsteller keine Informationsfreiheit: Eine Kultur der Informationserteilung hängt auch von Bürgern und Journalisten ab, die das Recht nutzen.
D’Inka: Bei verkrusteten Medienstrukturen können Blogs eine wichtige Rolle spielen
F.A.Z.-Herausgeber Werner D’Inka über Meinungsmonopole, begrenzten Partizipationsdrang und den leichtfüßigeren “Freitag”.
Bürgerjournalismus? Aber ja doch!
Bleiben Massenmedien auch in Zukunft eine feste Referenzgröße, wie Thomas Strobl meint und damit zugleich dem Bürgerjournalismus die Zukunft abspricht? Medienhäuser werden das gerne hören, sollten sich aber nicht darauf verlassen: “Resonanzfähigkeit” ist im Internet wichtig und auf diese Dynamik haben Verlage kein Monopol.
Die falsche Frage
Auch der Kongress von FAZ und International Institute for Journalism zeigt: Die ewige Diskussion über Sinn und Zweck von Bürgerjournalismus und die Abgrenzung zum Qualitätsjournalismus ist Unsinn.