Hans-Jürgen Arlt 02.10.16

Des eigenen Glückes Schmied sein können

Je lauter die Appelle für mehr Eigenverantwortung ertönen, desto mehr verblasst die Leistungsgerechtigkeit am moralischen Horizont unserer Erfolgsgesellschaft. Statt einer „Kultur des Scheiterns“ herrscht die Kälte des Spießrutenlaufens. Teil 5 der Serie „Freiheit und Ausbeutung“.

Hans-Jürgen Arlt 25.09.16

Konkurrenzfähigkeit, Bestform des Daseins?

Historisch hat Konkurrenz ererbte Privilegien auf- und abgelöst. Aber die real existierende Marktwirtschaft ist massiv vermachtet. Inszenierter Wettbewerb verdeckt die Schattenseiten der Konkurrenz. Teil 4 der Serie „Freiheit und Ausbeutung“.

Hans-Jürgen Arlt 15.09.16

Märkte, Hoffnungsträger der Neuzeit

Auf Märkten gewinnen Gewinner leichter und verlieren Verlierer schneller. Was verkündet und was verschweigt der Markt als Symbol für Freiheit? Können Märkte sozial sein, wie es die soziale Marktwirtschaft verspricht? Teil 3 der Serie „Freiheit und Ausbeutung“.

Hans-Jürgen Arlt 11.09.16

Kapital und die Verantwortung seiner Funktionäre

Wäre Ausbeutung alles, was es kann, wäre das Kapital längst abgeschafft. Der Überschuss ist in der Tat sein Lebenselexier, aber solange es von menschlicher Hand ausgegeben wird, braucht Kapital nicht raffgierig zu sein. Teil 2 der Serie „Freiheit und Ausbeutung“.

Laurent Joachim 29.05.16

Mehr Gerechtigkeit wagen!

Ein Großteil der sozialen Ungleichheit ist das Ergebnis politischer Entscheidungen. So kann es nicht weitergehen. Ein neuer solidarischer Gesellschaftsvertrag muss her! Dringend.

Laurent Joachim 13.05.16

Gerechtigkeitsdebatte: Vom Schlemmen der Übermütigen

Die Gesellschaft driftet auseinander: Während die Reichen ihr Vermögen mehren, bringen Niedriglöhne Menschen an den Rand der Armut. Die Mittelschicht erodiert. Die Auswirkungen sind nicht nur moralisch empörend, sie stellen die Funktionstüchtigkeit unseres Staatsgebildes infrage.

Laurent Joachim 06.05.16

Arm geboren, nix dazu verdient

Arbeit soll sich lohnen – für alle, denn sie hat nicht nur einen markt- und volkswirtschaftlichen Wert, sondern auch und vor allem eine sozial-gesellschaftliche Funktion. Arbeit bedeutet eine gestalterische Mitwirkung am Gesellschaftsprojekt, am Gemeinwohl.

Laurent Joachim 29.04.16

Neue Arbeitswelten – Allein unter Börsenwölfen

Die Digitalisierung der Arbeitswelt hat nicht unbedingt zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen geführt: Clickworker sind profitorientierten Unternehmen ausgeliefert, und das heißt weniger Lohn, kaum Absicherung und mehr Konkurrenz. Neue Spielregeln müssen her.

Hans-Jürgen Arlt 20.12.15

Große Frage im kleinen Chuchichäschtli

Welche Geschichte erzählen Bezeichnungen wie Arbeit 4.0, Industrie 4.0, Wirtschaft 4.0? Sie tischen uns das Märchen auf, die Digitalisierung sei nur eine Art zeitgenössischer Dampfmaschine.

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