Wirtschaft ist nicht alles, Dummkopf
Zwischen nicht-wirtschaftlich und nur-wirtschaftlich, also kapitalistisch, tut sich eine ganze Welt auf. Was bedeutet Ökonomisierung und was macht sie aus dem sozialen Leben? Demokratien können darüber entscheiden, wie weit sie den Prozess der Ökonomisierung mitgehen. Teil 7 und Schluss der Serie über „Freiheit und Ausbeutung“.
Kapitalismuskritik und ökonomische Inkompetenz
Dicke Freunde und erbitterte Gegner des Kapitalismus haben einen gemeinsamen blinden Fleck. Beide tun sich schwer, im Kapitalismus etwas anderes als „die Wirtschaft“ und in der Wirtschaft etwas anderes als Kapitalismus zu sehen. Teil 6 der Serie über „Freiheit und Ausbeutung“.
Des eigenen Glückes Schmied sein können
Je lauter die Appelle für mehr Eigenverantwortung ertönen, desto mehr verblasst die Leistungsgerechtigkeit am moralischen Horizont unserer Erfolgsgesellschaft. Statt einer „Kultur des Scheiterns“ herrscht die Kälte des Spießrutenlaufens. Teil 5 der Serie „Freiheit und Ausbeutung“.
Konkurrenzfähigkeit, Bestform des Daseins?
Historisch hat Konkurrenz ererbte Privilegien auf- und abgelöst. Aber die real existierende Marktwirtschaft ist massiv vermachtet. Inszenierter Wettbewerb verdeckt die Schattenseiten der Konkurrenz. Teil 4 der Serie „Freiheit und Ausbeutung“.
Märkte, Hoffnungsträger der Neuzeit
Auf Märkten gewinnen Gewinner leichter und verlieren Verlierer schneller. Was verkündet und was verschweigt der Markt als Symbol für Freiheit? Können Märkte sozial sein, wie es die soziale Marktwirtschaft verspricht? Teil 3 der Serie „Freiheit und Ausbeutung“.
Freiheit und Ausbeutung
Im gängigen Sprachgebrauch symbolisiert Markt Freiheit, während Kapital einen Beigeschmack von Ausbeutung hat. Kapital und Ausbeutung in eins zu setzen, ist auch nicht klüger, als Markt mit Freiheit zu identifizieren. Wovon wird in Deutschland geredet, worüber wird geschwiegen im öffentlichen Diskurs der politischen Ökonomie? Eine Kritik in mehreren Teilen.
Mehr Gerechtigkeit wagen!
Ein Großteil der sozialen Ungleichheit ist das Ergebnis politischer Entscheidungen. So kann es nicht weitergehen. Ein neuer solidarischer Gesellschaftsvertrag muss her! Dringend.
Gerechtigkeitsdebatte: Vom Schlemmen der Übermütigen
Die Gesellschaft driftet auseinander: Während die Reichen ihr Vermögen mehren, bringen Niedriglöhne Menschen an den Rand der Armut. Die Mittelschicht erodiert. Die Auswirkungen sind nicht nur moralisch empörend, sie stellen die Funktionstüchtigkeit unseres Staatsgebildes infrage.
Arm geboren, nix dazu verdient
Arbeit soll sich lohnen – für alle, denn sie hat nicht nur einen markt- und volkswirtschaftlichen Wert, sondern auch und vor allem eine sozial-gesellschaftliche Funktion. Arbeit bedeutet eine gestalterische Mitwirkung am Gesellschaftsprojekt, am Gemeinwohl.