“Future Face of Media”: Arthur Sulzberger & die Zukunft der Bezahlinhalte – Stream #ffm10
Carta streamt Dienstag, ab ca. 11 Uhr, die Diskussion “The Future Face of News and News Publishing: Business Models for the Digital Era” – unter anderem mit Arthur Sulzberger Jr., Verleger der New York Times.
Kilz: Die Süddeutsche Zeitung sollte auch Beratung anbieten
SZ-Chefredakteur Hans Werner Kilz mit einem überraschenden Vorschlag für zusätzliche qualitätsjournalistische Einnahmen: Beratung und Informationsdienste anbieten.
Fail often. Fail early. Fail cheap.
Scheitere lieber häufig, früh und günstig: Warum es derzeit nur einen Kardinalfehler für Medienunternehmen gibt: Nichts tun und hoffen, dass alles gut wird.
Mathias und seine Meisterin Arianna
Bezahlinhalte vs. Vernetzung: Auf einem Medienkongress in Monaco erzielte Arianna Huffington im Schlagabtausch mit Mathias Döpfner einen klaren Punktsieg. “Ubiqität ist die neue Exklusivität”, philosophierte sie über die neue die Link-Ökonomie, während sich Döpfner über “Webkommunisten” beschwerte.
Warum sind Leser von Zeitungen sechs Mal so wertvoll wie Leser im Netz?
Anzeigen im Netz sind spottbillig, Anzeigen in der Zeitung dagegen sauteuer. Und die Verlage tun alles, damit das so bleibt. Eine aufschlussreiche Geschichte über “lousy pennies”
Hombachs Reaktion aufs Internet-Manifest verweist auf die Contentfixierung der Verlage
Das Internet-Manifest zieht Kreise, zuletzt reagierte Bodo Hombach (WAZ-Gruppe) mit einem ins Ungefähre zielenden Rundumschlag. Was aber ist mit der drängenden Frage nach den Geschäftsmodellen der Zukunft? Eine Bestandsaufnahme.
Micropayments im Online-Journalismus: Kostenfalle Einzelverkauf
Der Einzelverkauf von Artikeln gilt vielen Zeitungsverlagen als praktikables Online-Geschäftsmodell. Doch damit droht die Kostenfalle, denn das Bündelprodukt “Zeitung” wird im Netz aufgeschnürt. Was fehlt, ist die Frage: Was ist der Vorteil für den Leser?
Neues von der Heimatfront
Das nächste große Ding im Internet könnten regionale Online-Magazine sein, die von freien (und frei gesetzten) Lokal-Journalisten gemacht werden.
Abo oder Flatrate? Auf welches Bezahl-Modell läuft es hinaus?
Der politische und publizistische Druck auf das Internet wächst. Die Interessengruppen formieren sich. Wer hat die Pole-Position? Die Nutzer? Die Autoren? Oder die Verwerter?