Sechs übellaunige Bemerkungen zu den Krautreportern
Das Krautreporter-Funding ist für die deutsche Medienszene ein besonderes und ein positives Ereignis. Es ermutigt viele Journalisten, es zeigt Wertschätzung für einen Beruf mittelmäßiger Reputation, es hilft aus Erstarrungs- und Opferpositionen heraus.
#Krautreporter: Voreilige Totenglöckchen
Natürlich weiß das Netz nicht immer alles besser. Fehleinschätzungen sind online keine Seltenheit. Manche Kritiker konnten das Wasser nicht halten und legten sich voreilig auf ein Scheitern fest.
BR-Fernsehdirektorin Reitz: “Immer nur mehr Geld zu fordern, kann nicht die Lösung sein”
Warum es angeblich erst einmal keinen Grund gibt, den Produzenten Online-Rechte zusätzlich zu vergüten
Mashable inside: Wofür steht Buzzfeeds großer Bruder?
Mashable, das war einmal ein Tech-Blog für Geeks. Inzwischen lautet das Ziel: „Wir sind die Stimme der digitalen Generation.“ Ein Blick in den Maschinenraum.
Viele Vorschläge, wie man die Mehreinnahmen aus dem Rundfunkbeitrag verwenden soll
Es mangelt keineswegs an Ideen. Doch es gibt so viele Beteiligte, dass Entscheidungen schwierig sind.
Rundfunkbeitrag: Flattr statt Haushaltsabgabe
Mit dem Micropaymentdienst könnte jeder die Angebote belohnen, die es ihm wert sind, statt von einer Superbehörde zur Zahlung für dürftige Inhalte gezwungen zu werden.
Europathemen: Fehlanzeige
Nächstes Jahr sind mal wieder Europawahlen – ja genau, diese komischen Wahlen, bei denen relativ unbekannte Kandidaten antreten, die Wahlbeteiligung niedrig ist, und bei denen die Wähler traditionell ihre eigenen Regierungen abstrafen.
Scheitert die Piratenpartei am Ehrenamt?
Ein politisches Amt erfordert viel Kraft und Zeit. Das gilt umso mehr für eine Führungsposition. Blöd, wenn man sie neben Studium oder Brotberuf wahrnehmen und auch noch Geld mitbringen muss.
Wie man es nicht macht
In Berlin werden großzügige Wunschlisten und Einkaufszettel verfasst. Bürgerwille oder tatsächlicher Bedarf stehen nicht darauf.