Warum es keinen Spaß macht, deutsch zu sein

von , 6.2.09


Wenn einer 60 wird, den 20. Hochzeitstag feiert und trotzdem das brüchige Selbstbewusstsein eines Teenagers hat – er wäre ein klarer Fall für die Psychocouch. Was aber, wenn die Beschreibung nicht auf einen Einzelnen zutrifft, sondern auf ein ganzes Volk? Am 23. Mai feiert Deutschland Geburtstag: 60 Jahre Grundgesetz, 60 Jahre demokratische Ordnung. Hinzu kommt der 20. Jahrestag des Mauerfalls, eine Art Hochzeitstag der beiden Deutschland, am 9. November. Anlass zur Freude, möchte man meinen. Aber es gibt ein Problem: Den Deutschen ist das Deutschsein ein Graus.

Dies ist der erste Absatz eines Essays, den Sascha Buchbinder, Berlin-Korrespondent aus der Schweiz, im Magazin des Tagesanzeigers veröffentlicht hat. Hier weiterlesen.

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