Mike S. Schäfer 14.12.15

Wissenschaftliches Fast Food

Der Wissenschaftsjournalismus befindet sich im Umbruch und damit in prekärer Lage. Durch die Krise der klassischen Medien und das Ausdünnen von Wissenschaftsredaktionen, das Erstarken der Online-Vermittlung von Wissenschaft, aber auch durch den Wettbewerbs- und Selbstdarstellungsdruck von Hochschulen findet eine Verschiebung der Kräfteverhältnisse statt, die eine seriöse Wissenschaftskommunikation nicht immer fördert.

Stephan Ruß-Mohl 29.04.15

Wissenschaftsjournalismus: Von der Aufmerksamkeits- zur Desinformationsökonomie

Wissenschaftsjournalismus wird tendenziell abgelöst durch Wissenschafts-PR, die sich als Wissenschaftskommunikation tarnt. Alles in allem keine guten Aussichten.

Petra Thorbrietz 05.04.09

Wissenschaft, Journalismus, Internet: Das große Desinteresse der Forscher

Auch der Wissenschaftsjournalismus leidet unter der Krise der klassischen Medien. Dabei bot er zuletzt häufig nicht mehr als Verlautbarungs-Bleiwüsten und den Hang zur übereinfachen Antwort. Im Netz könnte er sich im Dialog mit bloggenden Wissenschaftlern neu erfinden – wäre da nicht das große Desinteresse vieler deutscher Forscher.