Hauptsache: Die Frikadellen haben gebrannt
Feldenkirchens Schulz-Story macht misstrauisch.
Neuanfang – wie geht das?
Alle Parteien reden vom Neuanfang, vor allem die SPD. Doch „auf der Höhe der Zeit“ zu sein, heißt nicht, nach jeder Wurst zu schnappen, die andere einem vor die Nase halten. Es geht darum, die Höhe der Zeit mit den eigenen Grundsätzen im Gepäck zu erklettern. Schritt für Schritt und möglichst wenige dabei zurückzulassen.
„The Making of a Waschlappen“
Die „Schulz-Story“ des SPIEGEL: Dass das Projekt „Embedded mit Martin“ mehr Schaden als Nutzen versprechen würde, war abzusehen.
Lasst sie gehen
Vor vier Jahren gab es sehr gute Gründe für einen Einstieg in die Große Koalition und das Mitgliedervotum der SPD unterstützte diesen Kurs. Heute gibt es sehr gute Gründe, andere regieren zu lassen und auf Macht, Einfluss und Gestaltungsspielraum zu verzichten.
Ein langweiliger Wahlkampf?
Der Ruf des laufenden Wahlkampfes ist schon ramponiert. Aber stimmt das denn? Einige Hinweise.
Die Flanken weit offen
Die Tranquilizer-Strategie der CDU ist eine völlig unnötige Einladung an ihre Gegner – und eine zweite Chance für ihren Herausforderer.
16 Jahre Merkel?
Die Welt dreht sich weiter, aber unser Land hat leider schon ein paar Umdrehungen ausgelassen, während die Kanzlerin ideenfrei und unbehelligt vor sich hin wurschtelt. Ist das wirklich so brillant, dass man 16 Jahre damit verbringen muss? Muss man Merkel wirklich wählen, nur weil Trump und Putin widerlich sind? Gab es nicht mal Kanzler, die man wählte, weil sie etwas wollten?
Götzendämmerung in Europa: Politische Entropie als Symptom
Risse im Gesellschaftsgefüge, Bruch- und Konfliktlinien sind allerorts bereits mit freiem Auge sichtbar. Ist Deutschland deshalb schon ein gespaltenes Land? Europa ein gespaltener Kontinent? Im Moment noch nicht. Die zunehmende politische Unordnung kann noch behoben werden. Erneut kommt der politischen Sprache eine Schlüsselrolle zu.
Vier Gründe warum Le Pen Präsidentin wird
In Deutschland gibt es einen festen Glauben daran, dass es die Franzosen im zweiten Wahlgang schon richten werden und uns nach Brexit, Trump und dem Türkei-Referendum eine Rechtspopulistin als französische Präsidentin erspart bleibt. Was für ein Irrtum!