Agenda 2030: Parteien auf der Suche nach Zukunft
Parteien stehen im Spagat zwischen Veränderungsdruck von außen und Liebe zum Status Quo im Inneren. Während sich der gesellschaftliche Wandel immer weiter beschleunigt, verändern sich Parteien eher zaghaft. Wenn ihre Scharnierfunktion zwischen Gesellschaft und Staat auch künftig öffentliche Akzeptanz genießen soll, sollten sie sich stärker entlang der strukturellen gesellschaftlichen Veränderungen ausrichten – und Wissen darüber aus anderen gesellschaftlichen Feldern abholen. So kann es ihnen gelingen, richtige Reform-Prioritäten zu setzen, anstatt sich in der Diskussion über Einzelmaßnahmen zu verheddern.
Ausweitung der Kampfzone: Sind Soldaten Brause-Verkäufer?
Frau von der Leyen macht die Bundeswehr zu einem weltweit agierenden “Konzern”, und niemand findet das bemerkenswert.
Unordnung und Durcheinander: Informationsflut und Medientsunami
Rede des Prorektors Prof. Dr. Otfried Jarren zum Dies academicus 2013 anlässlich der 180. Stiftungsfeier der Universität Zürich
Die Telekom und der Geist des Bildschirmtextes
Nicht totzukriegen: Die alten zentralistischen Strukturen der früheren Bundespost feiern Wiederauferstehung.