Türkei: Twitter und Facebook sind bevorzugte Informationsmedien
In “Twitter statt Hürriyet” beschreibt Luise Sammann für DRadio Wissen, weshalb die Türkei Weltmeister der Facebook-Nutzung ist: Viele junge Leute kehren den alten Medien den Rücken, weil sie nicht interessant genug sind oder von Werbekunden gesteuert werden.
Neun Fakten zum Journalismus
Thesen zum Journalismus gibt es zuhauf. Wir halten uns lieber an die Fakten. Etwa an die Berichte des Dortmunder Medienforschers Horst Röper, der die Entwicklungen auf dem Zeitungsmarkt seit vielen Jahren aufmerksam verfolgt.
Gründet Future Labs, liebe Medienhäuser
Unkenrufe helfen auch nicht weiter. Es braucht neue Ideen und Konzepte, die der veränderten Medienlandschaft Rechnung tragen. Neue Einnahmequellen und Querfinanzierungen könnten ein Weg sein. Und guter Journalismus.
Griechenland wählt – deutsche Zeitungen im Schockzustand
Die Presse gibt uns wieder mal eine Lehrstunde in Demokratie. Hier eine Auswahl der Überschriften auf den Titelseiten der Samstagszeitungen.
Die neuen Presseplayer
Die Informationsflüsse in unserer Gesellschaft werden durch das Internet vielfältiger. Beschränken wir diese Vielfältigkeit nicht, bevor sie ihr wahres Potential entfalten konnte, nur weil Konzerne wie der Axel-Springer-Verlag, welcher just Rekordgewinne vermeldete, noch mehr Marktmacht wollen.
“Viele Onlineredakteure nutzen jede Möglichkeit zum Absprung”
Jan Söfjer hat für “journalist” Thomas Knüwer interviewt: Der spricht Klartext über das Missverhältnis zwischen Print- und Onlineredaktionen sowie über die mangelnde Flexibilität der Verlage.
Knüwer: Dogs, Cows, Stars und Zeitungen
Thomas Knüwer hat die frischen IVW-Werte sehr aufmerksam gelesen und entwirft ein finsteres Bild.
Bratwurstjournalismus
In seiner neuen Kolumne „Bratwurst mit Senf“ zeigt Felix Zimmermann an zahlreichen Beispielen, wie deutscher Provinzjournalismus heute funktioniert. Erste Folge: Verkaufsoffener Sonntag!
Wo Papier irrt: Textangebote gehören nicht zur Grundversorgung
Im Netz gibt es eine Fülle vielfaltsstiftender Beiträge. Digitaler Textangebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zur Gewährleistung von Vielfalt bedarf es daher nicht. Auch das Verfassungsgericht hat das bereits angedeutet.