Todenhöfers Stellungnahme und der allmächtige Uncle Sam
Kritiker als „Schreibtisch-Helden“ zu diffamieren, das Monopol auf die Wahrheit exklusiv zu beanspruchen und ansonsten die USA verantwortlich für den ganzen Schlamassel im Nahen Osten zu machen, verhindert jeglichen Dialog. Die Reaktionen auf Jürgen Todenhöfers Interview mit einem vermeintlichen Jihadisten-Kommandeur zeigen einmal mehr, wie tief die Gräben in der deutschen Öffentlichkeit sind.
Ein Sammelsurium von Ungereimtheiten
Jürgen Todenhöfer interviewt in Syrien einen Rebellenführer. Das Gespräch ist Wind in den Segeln des Assad-Regimes. Doch einiges spricht dafür, dass es sich bei dem vermeintlichen Scoop um einen Fake handelt. Welcher Art auch immer.