“Die Qualitäts-Lüge”
Zeit und Spiegel schreiben über die Krise des Zeitungsjournalismus – und überbieten sich dabei selbst nicht in “Qualität”.
Besser Online: Die Identitätskrise des Journalismus
Die Videojournalistin Antje Wegwerth hat das Abschlusspanel der DJV-Tagung “Besser Online 2009” in einer Audio-Video-Slideshow zusammengefasst. Aus einem ganz passablen Panel (an dem ich auch teilnahm) entstand so doch noch ein recht interessantes Ergebnis:
Peter Doherty und der mediale Nazirausch
Daniel Erk widmet sich im Bildblog der Doherty-Skandalisierung. Mit einiger Lust zur Halbwahrheit haben viele Zeitungen Doherty vorgeworfen, er habe die “Nazi-Hymne” im Bayrischen Rundfunk gesungen. Das stimmt so nicht.
Investigativer Journalismus – Presseschau V
Diesmal mit: Günter Wallraff – Telekom-Datenaffäre – Abmahnungen und investigativer Journalismus – Martin Sonneborn – Atomlobby im Wahlkampf – und mehr.
Kommerzielle Blogs und Qualität? Wie soll das gehen? Eine Erwiderung
Vor einigen Tagen hat Matthias Schwenk hier die Krise der kommerziellen Blogs geschildert und drei Gründe für ihre gegenwärtige Unterfinanzierung genannt. Das ist alles richtig. Aber spielt nicht auch die mediale Großwetterlage eine Rolle?
KStA-Redakteur Rüdiger Heimlich – Journalist mit Doppelrolle
Rüdiger Heimlich ist Redakteur beim Kölner Stadt-Anzeiger (KStA), wo er über Medienthemen berichtet. Gleichzeitig ist der Journalist auch für den Westdeutschen Rundfunk (WDR) tätig, über den er im KStA ebenfalls schreibt.
Welt Online: überraschende Werbung für das Qualitäts-Nachrichtenportal
Dass Welt Online seinen Wachstum vor allem auch Google News zu verdanken hat, ist bekannt. Wie die Site derzeit aber versucht, neue Leser für ihren Qualitätsjournalismus zu begeistern, überrascht schon.
Die Initiative Neue Soziale Journalistenwirtschaft
Die Lobbyorganisation INSM lädt Journalisten auf eine Deutschlandreise ein, um sie vor den PR-Karren zu spannen. Sie kann sich das miserable Honorarniveau bei deutschen Medienunternehmen zunutze machen.
SZ-Magazin: Qualitätskreativität ohne Quellenangabe
Das SZ-Magazin bringt fiktive Facebook-Profile von Merkel, Obama und Co. An sich eine prima Idee, nur sonderlich originell ist sie nicht.