Online-Journalismus: Raus aus der Gratisfalle
Im Internet sind bessere Preismodelle für Journalismus möglich als in der Offline-Welt. Man muss nur die richtigen finden. Stefan Kooths über den Irrtum der “Grenzkosten = Preis”-Regel, über die Probleme der Kulturflatrate und die Folgen einer Verstaatlichung der F.A.Z.
Christoph Keese: “Die Verlage waren schon im Internet, als es Google noch gar nicht gab”
Axel-Springer-Außenminister Christoph Keese über das Verlegerdilemma der ungleichen Marktverhältnisse, den “wertvollen Beitrag” der Journalisten und Verlage zur Netzkultur und den “Preis Null”, den den Google für Snippets zahlt. Vom übermächtigen Marktteilnehmer könne man “fair share” und “fair search” erwarten.
Gutefrage.net und die fleißigen Contentsklaven: Wer ist hier der Bösewicht?
Bei gutefrage.net und Co. dürfen die Nutzer als fleißige Contentsklaven auf der virtuellen Verlagsgaleere rudern. Ein klassisches Google-Trittbrettfahrer-Geschäftsmodell, das nicht zum Anti-Google-Aufruf der Verleger passen will.