Angela Merkel, die FAZ und der Verfall publizistischer Sitten
Es ist schwierig, Angela Merkels Kordon aus Sachlichkeit und Pragmatismus zu durchbrechen. Das ist die Aufgabe von Journalisten. Wenn sie es nicht können, sollen sie es lassen – statt zu journalistisch inakzeptablen Mitteln zu greifen.
Zwei Sichtweisen · Auf den Schlips getreten
In Wirklichkeit geht es nicht um die Einstellung, die ein Kleidungsstück zu suggerieren scheint. In der Medienwelt findet gerade der große Kampf um die Fleischtöpfe statt.
Zwei Sichtweisen · Hoodiejournalismus, beobachtet
Begegnet man einer pauschalen Hinterzimmerkritik wirklich am besten mit der Betonung der eigenen Andersartigkeit?
Journalistische Grabenkämpfe im Jahr 2014: Die Beißreflexe funktionieren
Ein kurzer FAS-Text erregt die Journalistenwelt. Und auch den Autor, der sich als Journalismus-Lemming bezeichnet, zwang er sonntags an die Tastatur.
Sascha Lobos Buße und Neubeginn
In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (Wo sonst?) verkündete „Deutschlands bekanntester Internet-Experte“, dass ihn das Internet bitter enttäuscht hat.
Twitter und die Hauptstadtjournalisten: Die Sorge um das Frage-Kontrollinstrument
Bei der Twitter-Diskussion in der Bundespressekonferenz ging es auch um das Recht der Hauptstadtjournalisten, kritische Fragen an die Regierung zu stellen – so sehen es zumindest viele Hauptstadtjournalisten. Dass der Auftritt der Hauptstadtpresse “grotesk” wirkte, findet aber auch die FAS.
Maschinensturm im Latte macchiato-Glas?
Der aktuelle „Kulturkampf“ im deutschen Feuilleton (Andrian Kreye, SZ) ist nicht mehr nur auf Muslime, Demographie, Bildung, Feminismus und Stuttgart21 beschränkt. Jetzt geht es auch ums große Ganze. Die Kampfschrift „Der kommende Aufstand“ spaltet die Interpreten. Ist das Pamphlet nun revolutionär oder reaktionär?