Medienvielfalt selber machen – was die Zeitungskrise mit Blogs zu tun hat
Es gibt viele kluge Texte zum Zeitungssterben. Sie alle weisen endlich über Plattitüden à la „Böse Kostenloskultur“ und “Haha! Totholzmedien, selber Schuld!” hinaus.
Online-Tristesse
Online-Journalismus ist eine schwierige Sache. Dabei könnte es so einfach sein: Mehr Kollaboration, mehr Inhalt, weniger Langeweile. Internet eben, kommt von “vernetzen”.
Embedded Blogs
Die freien Blogs verlieren nicht nur an Substanz, sie verlieren ihre Funktion. Sie wandern in die großen Medien ab und bilden dort fluffige Anhängsel. Was bleibt, ist ein „Nice to have“.
Dienstag, 20 Uhr: Das erste Ökonomen-Hangout
Drei der bekanntesten deutschen Wirtschaftsblogger treffen sich zu einem Hangout, um zu diskutieren: “Soll Deutschland in der Eurozone bleiben?”
Hat das Netz seine Kraft verloren?
Die e-Petition gegen das Leistungsschutzrecht ist trotz aller Aufrufe gescheitert. Hat die deutsche Netzpolitik ihre vereinte Kampagnen-Kraft verloren?
Petition gegen das Leistungsschutzrecht – dann müssen wir wohl
Wochenlang gab es viel Kritik für die, nun ja, nicht ganz ausgefeilte Petitionseinreichung des Piraten Bruno Kramm. Trotzdem rufen nun die großen Blogs auf, doch mit zu unterschreiben. Und schnell – am 10.10. läuft die Frist ab.
ARD/Spanien: Wie das Netz funktioniert
– oder: Wie sich die alternativen Medien mittlerweile ergänzen. Anlässlich der lächerlich geringen Berichterstattung der ARD-Nachrichtensendungen über die Proteste in Spanien ging ein mittleres Gewitter auf den Facebook-Account der tagesschau nieder.
“130.000 Kommentare gelesen und leider waren die meisten Zeitverschwendung”
Markus Beckedahl hat die Faxen ziemlich dicke. Seit acht Jahren wacht er über die Kommentare auf Netzpolitik.org, was bedeutet: Er muss sie zumindest überfliegen, um eventuell eine Löschentscheidung treffen zu können. Wirklich nichts, was man gerne macht.
Über den Versuch, den Fall Weinreich auf Verhaltensmängel zu reduzieren
Das Gerede vom „großen Ego“ und der „Diva Weinreich“ lenkt vom Sachverhalt ab. In Wahrheit geht es um journalistische Prinzipien.