Newsletter vom 5. September 2012

von , 5.9.12

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Die meist gelesenen Texte im August:

Martin Lindner: Zwischenbilanz zu Spitzers “DigitaleDemenz”
Daniela Warndorf: Was man vor fünf Jahren über Blogger dachte
Wolfgang Michal: OpenLeaks – das ewige Projekt
Vera Bunse: Jens Weinreich soll nicht mehr für Deutschlandradio arbeiten
Redaktion Carta: „Die Blogeinträge waren gewissermaßen der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte“

Agenda

Nicole Britz: Mehr Respekt! Kandidaturen sind kein Pflichtprogramm
Bei den Piraten wird mal wieder über den Frauenmangel in den Vorständen diskutiert. Aber “Frau sein” allein ist noch kein sinnvolles Auswahl-Kriterium. (04.09.2012)

Tobias Endler: In die Arena!
Im Gegensatz zu den USA fürchten sich die deutschen Intellektuellen oft vor der Einmischung in öffentliche Angelegenheiten. Die modernen Möglichkeiten des Internets sind ihnen fremd. Dabei wäre es ihre Pflicht, gesellschaftliche Relevanzen aufzuspüren und in die Debatte einzuführen. Ein Aufruf (04.09.2012)

Michael Spreng: Angst vor mehr Demokratie
Was ist so schlimm daran, die Mitglieder entscheiden zu lassen? Ein souveräner Vorstand kann das aushalten. Doch die Altparteien wollen lieber Marketing statt Mitbestimmung. (03.09.2012)

Wolfgang Michal: Sarrazin, Höhler, Spitzer: Ist der deutsche Buchmarkt reaktionär geworden?
Bücher, die als Bestseller angelegt sind, verkaufen sich nur mit steilen Thesen. Das war schon immer so. Neu ist aber, dass die jüngsten Bestseller alle in die gleiche Richtung tendieren: Bildungswutbürger flüchten in eine vermeintlich bessere Vergangenheit. (03.09.2012)

Hans Hütt: Krise als Versprechen
as denken, wünschen, kritisieren oder prognostizieren europäische Intellektuelle? Wie schätzen sie die Zukunft ein? Gibt es trotz verschiedener Staatsangehörigkeit Übereinstimmungen? (01.09.2012)

Wolfgang Michal: Nicht nur im Fernsehen sind Wiederholungen öde. Im Netz auch.
Messen wir dem Vorhaben, ein Leistungsschutzrecht für Presseverlage einzuführen, nicht etwas zu viel Bedeutung bei? (30.08.2012)

Ökonomie

Justus Haucap: BWL: Kein Ranking ist auch keine Lösung
Ist die Wirkmächtigkeit des Handelsblatt-Rankings so groß, dass man es boykottieren muss? (31.08.2012)

Justus Haucap: Die Energiewende braucht auch eine EEG-Wende
Grüner Strom wäre heute viel billiger, wenn er in Deutschland mit Windkraft erzeugt würde und nicht durch Photovoltaik. (28.08.2012)

Medien

Thomas Stadler: Sind die neuen Rundfunkbeiträge verfassungswidrig?
Viele haben dadurch überhaupt erst von dieser “Gebührenreform” erfahren: Vor zwei Wochen machte die Nachricht von der ersten Klage gegen die neue Haushaltsabgabe auch in den alten Medien die Runde. (02.09.2012)

Jens Best: Telekom verteilt auf der IFA Gleitcrème, damit wir nicht merken, wie die Netzneutralität entfernt wird
Dass die Telekom Netzneutralität albern findet, ist bekannt. Die cleveren Marketingleute des Netzbetreibers lösen so was mit links. (01.09.2012)

Jörg Wittkewitz: Gegenwart, Realität oder Echtzeit?
Eigentlich sollte es nicht heißen, wer bin ich, und wenn ja, wie viele, sondern: Wann bin ich? Und: Bin ich überhaupt noch? (01.09.2012)

Philipp Otto: Ein unmögliches Gesetz
Die so lange gepriesene, umfangreiche deutsche Presselandschaft hat womöglich soeben einen forschen Schritt zu ihrem weiteren Niedergang getan – aus eigener Kraft und mit kräftiger politischer Unterstützung.(30.08.2012)

Michael Spreng: Der Abschied vom “Spiegel” rückt näher
Auch ein Magazin ist nach jahrzehntelangem Lesen zu einer lieben Gewohnheit geworden, wie so vieles, das man nicht mehr missen möchte. Eigentlich.(30.08.2012)

Tobias Schwarz: Bundeskabinett beschließt gegen alle Vernunft Leistungsschutzrecht
Heute beschloss das Bundeskabinett den Gesetzesentwurf des Justizministeriums für ein Leistungsschutzrecht für Presseverlage, der seit Monaten in der Kritik steht. Die Oppositionsparteien im Bundestag und verschiedene Verbände kritisieren die Entscheidung. (29.08.2012)

Meike Lobo: Die neue Grausamkeit
Neuerdings starten auf Sites automatisch mehr oder weniger explizite Videos, die zwar null Information enthalten, aber die Gefühle der Leser so schön ansprechen. Emotion sells, egal, wie schlimm die Bilder sind?(29.08.2012)

Netzlese

Wolfgang Messer: Das Märchen vom Glühbirnen-Verkaufsverbot
Wolfgang Michal: Leistungsschutzrecht: Bitte, bitte kein Shitstorm!!
Redaktion Carta: Leistungsschutzrecht: 3. Versuch
Redaktion Carta: Patent Wars: Apple erreicht wichtigen Zwischensieg gegen Samsung
Vera Bunse: Ante Portas: Gemeinschaftsfinanzierter Journalismus

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