Newsletter vom 24. Oktober 2012

von , 24.10.12

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Agenda

Helmut Wiesenthal: Schavan – eine anständige Plagiatorin?
Auf die Intention kommt es an: Die ersehnte Laufbahn als Wissenschaftler – oder Hauptsache, ein Doktorgrad? (23.10.2012)

Michael Spreng: Im Koalitionsgefängnis
Wer alle Türen schließt, macht sich selbst zum Gefangenen. (22.10.2012)

Antje Schrubb: Von der Wichtigkeit politischer Beziehungen und der Schwierigkeit, Neues zu vermitteln
Wer ein Anliegen durchsetzen will, lernt irgendwann: Die fruchtbare Auseinandersetzung mit Ideen ist nur auf der Grundlage respektvoller Beziehungen möglich. (20.10.2012)

Max Steinbeis: Das isländische Volk spricht – aber was sagt es?
Island wird gerade in Deutschland gerne idealisiert, schließlich haben die Isländer zockende Banker Mores gelehrt. Doch es gibt ein Problem. (18.10.2012)

Thomas Stadler: Sollten Abgeordnete ihre Nebeneinkünfte offen legen?
In der Debatte um mehr Transparenz gibt es viele bunte Argumente; “geht niemanden etwas an” erscheint im Vergleich recht farblos. Die Haltung aber ist verbreitet. (18.10.2012)

Peter Piksa: Wie die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft die Energiewende attackiert
So, wie es geplant ist, passt das Erneuerbare-Energien-Gesetz der INSM nicht in den Kram – also macht sie einen Gegenvorschlag. (15.10.2012)

Matthias Krämer: Warum die EU den Friedensnobelpreis verdient hat – und den Spott darüber
Der Friedensnobelpreis für die EU ist Auftrag und Ermahnung, keine Aufforderung zum ‘Weiter so’. (15.10.2012)

Jonas Schaible: Warum die Idee eines Europas, das nur zusammen stark ist, nicht durch die Krise trägt
Die Akzeptanz für das gemeinsame Projekt ist dramatisch gesunken. Zu weit hat sich die administrierte Wirklichkeit von der völkerverbindenden Idee und den Bürgern entfernt. (13.10.2012)

Wolfgang Michal: Hat das Netz seine Kraft verloren?
Die e-Petition gegen das Leistungsschutzrecht ist trotz aller Aufrufe gescheitert. Hat die deutsche Netzpolitik ihre vereinte Kampagnen-Kraft verloren? (11.10.2012)

Ökonomie

Johannes Eber: Warum die INSM für die Energiewende, aber gegen das EEG ist
Eine Replik auf Peter Piksas Beitrag „Wie die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft die Energiewende attackiert“. (17.10.2012)

Beate Reszat: Finanzmärkte im Katastrophenschutz
Aus Panikforschung und Crowd Management lässt sich womöglich Einiges über richtiges Handeln bei Bankenkrisen ableiten. (16.10.2012)

Ulrich Voß: Wie hoch ist der volkswirtschaftliche Nutzen von Patenten?
Gibt es ihn überhaupt? Oder wirken sie gar negativ? Die Studie “The Case Against Patents” von Michele Boldrin und David K. Levine untersucht diese Fragen und schlägt eine Lösung vor. (12.10.2012)

Medien

Andreas Grieß: Das Leistungsschutzrecht, das wir wirklich brauchen
Wir brauchen kein Leistungsschutzrecht der Verlage, wir brauchen ein Integritätsschutzrecht für Redaktionen. (23.10.2012)

Tobias Schwarz: “Zugang gestalten!” – Zwischen Eigentumspopulismus und Beteiligungsoptimismus
Heute startete im Jüdischen Museum in Berlin die internationale Konferenz “Zugang gestalten!”. Zwei Tage lang werden Fachleute aus Kultur, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik aktuelle Fragen des Zugangs zum kulturellen Erbe im Informationszeitalter erörtern. (22.10.2012)

Marcel Weiß: Google-Krieg der deutschen Medien: Die Masken sind jetzt gefallen
Die überaus umfassende und sachliche Berichterstattung der (alten) Medien zum Thema “Leistungsschutzrecht & Google” hat einen neuen Höhepunkt erreicht. (22.10.2012)

Vera Bunde: Gelesen: Klaus Jarchow, “Nach dem Journalismus”
“Schreiben in Zeiten des Web 2.0″ hat der Journalist und Blogger sein Buch untertitelt, und genau das findet man darin: Einen engagierten Aufruf, zu schreiben – aber anders. (22.10.2012)

Lorenz Matzat: Wider die Paywall: Lernt von der Gamesbranche
Es gibt eine Branche, die im Netz überaus erfolgreich ist: Die Gamingindustrie. Niemand macht es besser, wenn es um digitales Storytelling geht. Und ums Bezahlen. (21.10.2012)

Daniel Schwert: Das erfolgreichste Video aller Zeiten? Das tut uns leid.
In Deutschland tut uns ziemlich vieles leid, YouTube-und-GEMA-Theater sei Dank – eine einzigartige Lachnummer. Wenn es nicht so traurig wäre…(20.10.2012)

Bruno Kram: Das GEMA-Elend: Wehrt Euch endlich
Mit ihren selbstherrlichen und undurchsichtigen Erhebungs- und Bewertungsmethoden kam die GEMA jahrzehntelang durch. Jetzt tut sich Gegenwind auf. (19.10.2012)

Wolfgang Michal: Wolfgang Blau geht nach London – schnief
Stärker als je zuvor orientiert sich die Avantgarde des deutschen Online-Journalismus am angelsächsischen Modell: an Guardian, Economist, BBC, New York Times, Huffington Post. Denn zuhause gibt es keine Vorbilder für eine Online First-Strategie im Journalismus. (17.10.2012)

Ronnie Grob: Eine Reportage für die Zugfahrt
Die beiden neuen Websites Liesmich.me und Reportagen.fm aus Berlin wollen ihren Besuchern beim Auffinden von lesenswerten Texten helfen und folgen damit einem Trend aus den USA. Jeweils freitags verlinken sie auf ausgesuchte Reportagen. (17.10.2012)

Jan Krone: Teletext Online: Eine Paradoxie im Medienwandel?
Das achtfarbige, schlecht auflösende Begleitangebot der Fernsehsender ist nicht totzukriegen – auch wenn es längst vermeintlich attraktivere Möglichkeiten gibt. (16.10.2012)

Wolfgang Michal: Der Tugendterror der Empörten
Zeit-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo fordert: Schluss mit der Skandalisierung von kleinen Politiker-Fehlern. Medien, Andersdenkende und „Empörte im Netz“ würden sich zu einer unerträglichen Moralinstanz aufschwingen. (14.10.2012)

Netzlese

Vera Bunse: Nachtrag: Digital Backyards
Vera Bunse: Martin Giesler: Twitter für Journalisten
Vera Bunse: Konto einer rechtsextremistischen Vereinigung blockiert: Darf Twitter das?

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