Newsletter vom 18. Juli 2013

von , 17.7.13

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Agenda

Thomas Stadler: Vom Nutzen der Geheimdienste für unsere Sicherheit
Etwas zögerlich scheint im Zuge der Enthüllungen Edward Snowdens nunmehr eine Diskussion in Gang zu kommen, die auch den generellen Nutzen von Geheimdiensten thematisiert. (17.07.2013)

Michael Spreng: Die Ohnmacht der Kanzlerin
PRISM hat die Kanzlerin geschrumpft – ein schönes Wahlkampfgeschenk. Wenn die Oppositon es nutzt. (17.07.2013)

Pia Ziefle: Überwachung praktizieren wir selbst. Jeden Tag.
Wie halten wir es eigentlich selbst mit Vertrauen und Kontrolle? Upps —(17.07.2013)

Christoph Kappes: Vertrauen, Verrat und Schatten – A Letter From Hamburg
Wer Internetkommunikation überwacht, vergeht sich an der Gesellschaft, denn Vertrauen ist grundlegend für jedes soziale Gebilde, mehr noch: das Wertefundament des Westens schließt eine dauerhaft hohe Kontrolldichte von Menschen aus, weil sie ihnen die Wahl des Guten nimmt und sie dadurch zum Objekt macht. (17.07.2013)

Frank Cebulla: Das Ende der freien Gesellschaft
Der freiheitlich-demokratische Rechtsstaat, auf den wir so stolz waren, ist kaputt. Wir leben jetzt in einer marktkonformen Pseudo-Demokratie – und keinen stört’s. (16.07.2013)

Max Conzemius: Luxemburg: Juncker in eigener Sache
Der Premier bleibt im Amt. Ob die Geheimdienstaffäre dem kleinen Land mit großem Finanzsektor geschadet hat, muss sich erweisen. (16.07.2013)

Stefan Heßbrüggen: Wissenschaftsfreiheit? Deine Mudder …
Delegitimation durch Verschleierung: Wie die deutsche Wissenschaft sich ihre Gesetze geben lässt. Chronologie einer verfahrenen Parallelaktion. (14.07.2013)

Michael Spreng: Eine deutsche Maus in Washington
Unser kämpferischer Innenminister hat bei den amerikanischen Freunden mächtig auf den Tisch gehauen. Oh, wait — (14.07.2013)

Petra Sitte: Ein Plädoyer für eigenständige Netzpolitik statt Überlastung im Innenministerium
Diesen wichtigen Politikbereich beim für Polizei und Dienste zuständigen Ministerium anzusiedeln, ist jedenfalls keine gute Idee. (14.07.2013)

Enno Park: #Prism – ein paar Lebenslügen
Wir müssen uns fragen, in was für einer Welt wir leben. Und in welcher wir künftig leben wollen. (13.07.2013)

Jan Krone: Die Vorteile der Allgemeingeheimheit
Was trotz der immanenten Bedrohung demokratischer Strukturen durch kommunikationstechnologische Schnüffelei optimistisch stimmt. (12.07.2013)

Thomas Stadler: Geheimdienste und Bürgerrechte
Ist die internationale, gegenseitige Überwachung heute noch eine politische Notwendigkeit? (10.07.2013)

Friedemann Karig: Verschlüsselkinder
Sollen wir uns wirklich zu unserem Schutz mit Kryptographie befassen? Oder setzen wir dadurch vielleicht die Überwachungsspirale erst recht in Gang?(10.07.2013)

Medien

Wolfgang Michal: Kann man Enthüllungen bald in der Pfeife rauchen?
Es gibt immer mehr Enthüllungen, die immer weniger bewirken. Das könnte daran liegen, dass die Politik dickfelliger geworden ist. Oder daran, dass der Journalismus keine Rolle mehr spielt. (16.07.2013)

Matthias Krämer: Journalismus oder Aktivismus? Es gibt keine richtige Frage im Falschen
Zur Zukunft von Öffentlichkeit als Beruf: In drei Teilen geht es um advokatorischen Journalismus, seinen Wert für die Demokratie und auf dem freien Markt sowie die Auswirkungen auf die Politik. (15.07.2013)

Marcus Müller: Meidet Merkel Medien?
Aber nein. Es ist nur ein bisschen – kompliziert. (15.07.2013)

Heiko Hilker: Zwölf Gedanken zur Reform der Rundfunkgremien
Rundfunk-Gremien nehmen ihren Kontroll- und Gestaltungsauftrag nicht vollständig wahr. Sie müssen sich aus der fürsorglichen Belagerung der Geschäftsleitungen befreien und auf ihren gesellschaftlichen Vertretungs-Auftrag besinnen. (13.07.2013) 

Wolfgang Michal: Huffpost light
Wenn Verlage einen Konkurrenten loswerden wollen, übernehmen sie ihn ins eigene Portfolio und lassen ihn dort verhungern. (11.07.2013)

Netzlese

Redaktion Carta: „Berliner Hinterhofgespräche“ · Auf Stimmenfang im #Neuland
Im Google+-Hangout “Die Online-Kampagnen zur Bundestagswahl” unterhält sich Christian Marx mit Martin Fuchs, Julius van de Laar, Andreas Jungherr und Oliver Zeisberger darüber, wie relevant das Internet als Wahlkampfplattform in Deutschland ist und welche Trends es für den #btw13 gibt. (17.07.2013)

Tilo Jung: Jung & Naiv: Jacob Appelbaum über Big Brother
Ich weiß nicht, ob ihr es mitbekommen habt, aber in den letzten Wochen ging es irgendwie immer wieder um Überwachung, Kontrolle und “Big Brother”. Das meint jedenfalls meine Lokalzeitung, die wöchentlich kostenlos im Briefkasten landet. (15.07.2013)

Daniel Taake: Es gilt das gesprochene Wort
Hans-Peter Friedrich kommentiert seine Washingtonreise. (13.07.2013)

Wolfgang Michal: Medienmedien im Neuneuland
Medien- und Internetgeschichten füllen die Medien. Denn Medien und Internet sind zu zentralen Lebenserfahrungen geworden. Nehmen wir mal eine ganz normale Wochenendausgabe der Süddeutschen Zeitung. (13.07.2013)

Vera Bunse: Kriegsreporter und dann noch Frau. In Syrien. Bekommt 70$ pro Artikel.
Die paar Worte schickte mir gestern ein Kollege per Twitter-DM. Gemeint ist die freie Journalistin Francesca Borri: Für diesen Dumpinglohn berichtet sie als Kriegsreporterin aus Syrien. “Ob du aus Aleppo oder Gaza oder Rom berichtest, macht für die Redaktionen keinen Unterschied.” Versichert ist sie nicht – zu teuer. (11.07.2013)

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