Newsletter vom 10. Juli 2013

von , 9.7.13

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Agenda

Christian Humborg: Was ist Edward Snowden?
Held oder Verräter? Whistleblower oder nicht? In jedem Fall verdient er Zuflucht. (09.07.2013)

Hans F. Bellstedt: Mütterrente, Infrastrukturmilliarden, Betreuungsgarantie: Die Politik braucht eine Versprechensbremse
Es ist Wahlkampf, die Wunschkiste wird eifrig befüllt. Und weil es so schön ist, fragt niemand groß nach der Finanzierbarkeit. (09.07.2013)

Stefan Heßbrüggen: Die DFG und die Whistleblower, oder: Mein Versuch, eine Empfehlung zu verstehen
Eine neue Empfehlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG sorgt für Unruhe: Hinweise auf wissenschaftliches Fehlverhalten könnten künftig mit einem Maulkorb versehen werden. (08.07.2013) 

Wolfgang Michal: Realismus-Kotau
Inzwischen übertreffen sich die (männlichen) Bescheidwisser in der Einschätzung, dass die Überwachung durch die Geheimdienste total normal ist. Staaten sind halt so. Worüber regt ihr euch auf? (07.07.2013)

Daniel Taake: Das Vertrauen in die digitale Information ist beeinträchtigt
“Denn wer die deutsche Sprache beherrscht, wird einen Schimmel beschreiben und dabei doch das Wort ›weiß‹ vermeiden können.” (Kurt Tucholsky, 1926) (07.07.2013)

Klaus Jarchow: CDU/CSU: Fremde Lorbeeren
Die Union macht sich stets verspätet – aber dann doch irgendwie zum richtigen Zeitpunkt – linke Positionen zu eigen. Die einfallsreiche Linke hat das Nachsehen, die Alt-Konservativen meckern. (05.07.2013)

Frank Lübberding: Prism, Tempora und die Erinnerung an einen General
Charles de Gaulle hätte den “befreundeten Nationen” ordentlich eingeheizt. Von den heutigen Wortführern ist nur ein zaghaftes “Pfffft” zu hören. (05.07.2013)

Nicole Britz: Ich habe Vertrauen in den Rechtsstaat. Warum hat er so wenig Vertrauen zu mir?
Mit dem Gesetz zur Neuregelung der Bestandsdatenauskunft stellt der Staat jeden von uns unter Generalverdacht. Es reicht schon, einmal falsch zu parken. (04.07.2013)

Medien

Till Westermayer: Verschlüsselung und das Vertrauen in die Technik
Edward Snowdens Aufdeckung der permanenten Überwachung der Netzkommunikation hat auch eine Debatte darüber ausgelöst, weshalb verfügbare Kryptographie-Tools nicht eingesetzt werden. (08.07.2013)

Kerstin Ludwig: Snowden: Wann ist ein Held ein Held?
In Foren und Kommentarspalten wird heftig debattiert, ob der Whistleblower ein Held oder ein Verräter ist. Der wirkliche Skandal droht dahinter zu verschwinden. (06.07.2013)

Daniel Schwerd: Die Piraten machen ja nichts zu #PRISM und #Tempora
Pirat Daniel Schwerd ist stocksauer über die Berichterstattung in der Presse. Die beklagt die zu geringe Sichtbarkeit der Partei angesichts der Steilvorlagen aus den USA und Großbritannien. (05.07.2013)

Christoph Bieber: Warum #Snowden Politiker & Journalisten so ratlos macht – und was er uns sagt
Nach dem kurzen Klamauk um die #neuland-Äußerung von Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Diskussion um die geheimdienstlichen Überwachungstätigkeiten erheblich an Substanz gewonnen. (03.07.2013)

Netzlese

Tilo Jung: Jung & Naiv · Wahlkampfrhetorik und Politsprech
Was für eine Rhetorik macht den Wahlkampf aus? Und wie lässt sich die ganze Propaganda entschlüsseln? Eine ausführliche neue Folge über Sprache im Wahlkampf mit dem Autor, Redenschreibertrainer und Rhetorikblogger Hans Hütt. (07.07.2013)

Redaktion Carta: Zeitleiste der NSA-Leaks
Die Bloggerinnen des deutsch-französischen Blogs vasistas? haben eine Zeitleiste der Veröffentlichungen und Ereignisse im Zusammenhang mit den Snowden-Leaks erstellt. Falls jemandem noch Ergänzungen einfallen, gerne Info an @Kirst3nF. (03.07.2013)

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