Der Skandinavien-Korrespondent der Frankfurter Rundschau Hannes Gamillscheg sollte das schwedische Karten-Modell für Extra-Sozialleistungen erklären, dass Arbeitsministerin von der Leyen auch für deutsche Hartz IV-Beziehende einführen möchte. Das Modell kenne jedoch in Schweden niemand, nicht einmal die zuständigen Behörden.

Nach langer Suche findet Gamillscheg jemandem, der weiterhelfen kann:

Doch, es gibt Kommunen, die ein solches Modell eingeführt haben, „ganz marginal“ allerdings. Nicht generell für sozial schwache Familien, wie die CDU behauptet, sondern für Sonderfälle, „die mit dem Geld nicht umgehen können.“ Denen helfe man auf diesem Weg aus, um Weihnachtseinkäufe erledigen oder mal eine extra Rechnung bezahlen zu können.

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