In eigener Sache: »Medienwandel kompakt: 2017-2019« ist erschienen

Der Medienwandel ist vollständig in der Gesellschaft angekommen und kann als Begriff nur mehr als Euphemismus für Alltag, Gegenwart und Mainstream stehen.

von , 21.10.19


Als der erste Band der Reihe erschien, war Barack Obama gerade US-Präsident geworden, die Finanzkrise in vollem Gange und Blogs wurden von Werbern als »Klowände des Internets« geschmäht. Live gestreamte Attentate rechter Terroristen waren ebenso wie Debatten über die Rolle sozialer Medien in Wahlkämpfen unbekannt, das Internet galt der Politik als Neuland, das es auf Distanz zu halten und allenfalls skeptisch zu beobachten galt. In der Zwischenzeit ist der Medienwandel und mit ihm das Internet »vollständig in der Gesellschaft angekommen«, wie es Jan Krone im Vorwort des gerade erschienen Bandes »Medienwandel kompakt: 2017-2019« formuliert.

Der letzte Band der Reihe greift den Medienwandel aus medienökonomischer Perspektive der vergangenen drei Jahre auf. Dazu werden ausgewählte Beiträge aus Netzveröffentlichungen herangezogen. Leserinnen und Leser erhalten ein redaktionell gefiltertes, kompaktes Werk zu den Umbrüchen der Medienlandschaft durch das Aufkommen des hybriden Kommunikationsraumes Internet.

Prof. Dr. Jan Krone ist Leiter Modul Grundstrukturen des Mediensystems in den Studiengängen Medienmanagement sowie Media- und Kommunikationsberatung (Bakk./Master) am Department Medien & Wirtschaft der Fachhochschule Sankt Pölten, Österreich. Außerdem ist er CARTA-Autor sowie Gründungsmitglied und stellvertretender Vorsitzender des CARTA e.V.

Jan Krone: »Medienwandel kompakt 2017-2019: Schlaglichter der Veränderung in Kommunikation, Medienwirtschaft, Medienpolitik und Medienrecht – Ausgewählte Netzveröffentlichungen«, erschienen bei Springer VS,  339 Seiten, 44,99 Euro

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