von Vera Bunse, 24.12.13
Die Zeit rennt, und – wusch –, schon wieder ist ein Jahr vorbei. Wie gewohnt, bekommt ihr zu Weihnachten* ein bisschen Unterhaltung und Abwechslung für die immer viel zu langen Pausen zwischen zwei Mahlzeiten. Habt Spaß damit.
Wo ihr auch seid, daheim, am Strand, in den Bergen oder in der Wüste: Euch allen von Herzen ein erholsames, gemütliches und friedliches Fest – feiert schön mit euren Lieben und Freunden und lasst es euch gut gehen.
* Mehr von Lotte Reiniger, von der die Scherenschitte am Schluss stammen, hier, mit einer kleinen Aufmerksamkeit des Hauses.
- Der Christbaum steht und ist geschmückt? Oh, nicht!? Macht nichts.
- Ein Geschenk vergessen? Kein Problem: Bei einem entspannten Bummel durch die Winkelgasse / Diagon Alley wird sich bestimmt noch etwas Passendes finden.
- So, dann ist ja jetzt bis zum Kaffee noch Zeit. Bis dahin könntet ihr eigentlich einen kleinen Rundflug um den Mars machen.
- Falls euch eher festtäglich zumute ist, könnt ihr auch die Sixtinische Kapelle besichtigen. (Ich wüsste ja gerne, was sich hinter den Vorhängen rechts und links befindet. Hm.)
- Oder ihr seht mal, was Steffi und Daniel 2011 so gemacht haben. Es geht auch in 1:46 mit Thomas Jullien und Instagram um die Welt. Nehmt aber vorsichtshalber eine Karte mit.
- Solltet ihr die Absicht haben, selbst auf Reisen zu gehen, etwa nach Großbritannien: HM the @Queen_UK herself gibt einige wichtige Winke.
- Fühlt ihr euch manchmal allein? Das muss nicht sein.
- A propos Geräusche: Auf Peter Glasers altem Blog findet ihr eine klick- und hörbare Weltkarte aller musikalischen Genres und der zugehörigen Musiker, wundervoll (oder hört ihr lieber Piepmätze?). Peter ist unterdessen hierher umgezogen.
- Überhaupt, Visualisierung: History’s 100 Geniuses of Language and Literature bei Maria Popova. Bei ihr kann man seeehr lange weiterstöbern.
- Kultur satt von Camus bis Zadek gibt es auch bei faust. Ums Theater kümmert sich die Nachtkritik, die, wie der Name sagt, die Kritiken laaange vor den Frühausgaben hat.
- Für die Augenpflege sorgt das Google Art Project – dort kann man sich wunderschöne Kunstwerke aus Sammlungen in aller Welt mit Muße ansehen.
- Wer mehr auf Fantasy steht: bitte, hier.
- Ich verlinke ungern zu einer Versicherungsfirma. Aber es muss sein: Eine fiktive Schadensberechnung zum Fantasy-Film „Der Hobbit“, Teil I und Teil II
- Und erinnert ihr euch noch an “Feinkost Zipp“? “♪ Wirsing ♫ …”? Im SWR3-Archiv gibt es alle Folgen und noch mehr Quatsch.
- Ganz real ist dagegen diese hübsche kleine Geschichte über was mit Zeit.
- Die Wissenschaft soll auch nicht zu kurz kommen, Mathemagie zum Beispiel. Bestimmt habt ihr den Begriff Fibonacci-Zahlen schon mal gehört, aber was ist das?
- The Hardest Logic Puzzle Ever (and How to Solve It)
- Das mit dem Higgs-Teilchen ist eigentlich auch gar nicht so schwer.
- Dass wir unseren Augen besser nicht trauen, wissen wir spätestens seit Maurits Cornelis Escher. Aber wusstet ihr, dass man Escherkacheln selbst herstellen kann (Seite 3)?
- Bemerkenswertes und Sonderbares entdecken in unregelmäßigen Abständen auch die Macher und Gäste der Märchenstunde.
- Von Abmahnung bis Zitterwolf: Ole Reißmanns Kleines Lexikon des Bloggens. Falls Tante Ottilie plötzlich in dieses Internet schreiben wollen sollte.
- Sollte es – obwohl das allen Erfahrungen widerspräche – mit der Verwandtschaft doch etwas knautschen: hier sind 22 Orte, an die ihr euch zumindest wünschen könntet.
- Wie jedes Jahr: Das Jahr auf Twitter (via Spreeblick), der Google Zeitgeist 2013 und die Google-Doodles.
- Cat content! [Und ich so “Yeaahh” :] Wer davon mehr braucht, findet bei @TeraEuro unter #ccc4 genug für die nächsten 10 Jahre. Mindestens.
- Kein Katzencontent. Aber sonst ist Kiki sehr nett.
- Mein Lieblingsvideo in diesem Jahr: immer diese Kiwis, Teil 2 (hier ist Teil 1). How Animals Eat Their Food fand ich auch ziemlich komisch. Oh, und ein richtig tolles Musikvideo gab es auch noch. Alles neben meinem absoluten Liebling, der genialsten Filmsequenz aller Zeiten, natürlich.
- Das Allerletzte: Solltet ihr jemals in die verdrehte Situation kommen, zwar noch etwas im Kühlschrank, aber kein Kochgerät zu haben: Hier, bitte.