Bei öffentlichen Gütern versagt der Markt nicht immer

von , 24.8.10

Olaf Storbeck berichtet im Handelsblatt von einer Studie, die zeigt, dass sich Menschen bei öffentlichen Gütern nicht immer nur egoistisch verhalten.

Die traditionelle Volkswirtschaftslehre postuliert: Je größer die Zahl der potenziellen Nutznießer ist, desto mehr Probleme entstehen mit Trittbrettfahrern.

Zumindest bei Wikipedia ist genau das Gegenteil der Fall, zeigt eine neue Studie, die demnächst im “American Economic Review” erscheint: Je größer die Zahl der potenziellen Leser, desto eher sind Menschen bereit, ihre Arbeitszeit für die Online-Enzyklopädie aufzuwenden – vermutlich, weil sie mentale Befriedigung daraus ziehen, dass ihre Text von vielen anderen gelesen werden.

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Ein Zusammenhang, den Studien wohl so auch bei Open Source-Software und Creative Commons-Werken herstellen könnten.

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