#Noa Bank

Auseinandersetzung um noa bank im Web 2.0

von , 3.5.10

Blick Log fasst die anhaltende Kontroverse über die Berichterstattung bei Spiegel Online und die Kritik verschiedener Blogs daran zusammen:

Wer wie gut recherchiert hat, lässt sich aus der Distanz kaum beurteilen. Absurd finde ich aber die Vorstellung von Heismann, Kritik an seiner Recherche vorher mit ihm zu besprechen. Hallo! Wir sind im 2.0-Zeitalter und nicht in einer beamteten Schreibstube der 70er-Jahre, in der jeder Satz durch mehrere Instanzen abgestimmt wird. In der 2.0-Welt führt man im Zweifel eine öffentliche Debatte über Inhalte. Und wenn jemand schreibt, er finde bestimmte Menschen dubios (hat Heismann das eigentlich mit Jozic abgestimmt?), dann muss dazu auch geäußert werden dürfen, man empfinde die damit verbundene Recherche als schlampig. (Hervorhebung Carta)

Aber auch inhaltlich wird die junge Bank weiter genau beobachtet. Lothar Lochmaier beschäftigt sich auf Social Banking 2.0 mit der angestrebten Transparenz der noa bank und den Herausforderungen, die sich ihr stellen.

Denn das ist jenseits von Hochglanz-Magazinen und Karrierejournalen, die ein übertrieben positives Bild zeichnen, aber auch los gelöst von der gegenteiligen medialen Kritik, die tatsächliche Aufgabe der Noa Bank, an der wir sie messen sollten. Wie bewältigt sie ihr unternehmerisches Wachstum?

Sein Resümee zu den negativen Berichten bei SpOn, Süddeutsche und anderen:

Aber es sieht auf den ersten Blick nicht so aus, als ob die negativen medialen Berichte dazu geführt hätten, dass die Kunden der Noa Bank in Scharen den Rücken zugedreht hätten.

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