Ackermanns fragwürdige Einwürfe

von , 14.5.10

Die FTD über Ackermanns öffentlich geäußerte Zweifel an der Kreditwürdigkeit Griechenlands (dem seine Bank Milliarden geliehen hat, die nun auch dank Bundesregierung uneingeschränkt zurückfließen):

Der Chef der Deutschen Bank ist kein Oppositionspolitiker, der angebliche Wahrheiten “ja wohl mal wird sagen dürfen”. Er ist ein in die Politik verdrahteter Großinvestor. Seine Worte haben an den Märkten so viel Gewicht, dass sie zur sich selbst erfüllenden Prophezeiung zu werden drohen. Einem, der in Krisenzeiten im Kanzleramt ein und aus geht und dort Geburtstag feiert, traut man zu, dass er über die Lage Bescheid weiß. Im schlimmsten Fall mutmaßen die Märkte, dass die Bundesregierung seine Einschätzung sogar teilt.

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