Newsletter vom 6. Dezember 2012

von , 6.12.12

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Agenda

Michael Spreng: Die Alternativlose
Jeder kluge Teckelzuchtverein baut einen geeigneten Vertreter und Nachfolger für den amtierenden Vorsitzenden auf. Die CDU nicht. (03.12.2012)

Thomas Stadler: Bundestagsfraktion der Grünen fordert Auflösung des Verfassungsschutzes
Selten konnte die Öffentlichkeit so gut wie jetzt beim NSU-Untersuchungsausschuss beobachten, mit welcher Eigenmächtigkeit die vorgeblichen Schützer agieren. (01.12.2012)

Konstantin von Notz: Wahl zum Beirat – Stiftung Datenschutz startet ohne Datenschützer
Innerhalb der Bundesregierung scheint es eine Art Sport zu werden, Einrichtungen ohne Sinn zu schaffen. Gänzlich unsportlich ist allerdings der zunehmende Einfluss der Wirtschaft. (30.11.2012)

Andreas Menne: Israel – Gaza: Alles hat seine Zeit – aber warum jetzt?
Weltweit verfolgten Menschen den Konflikt zwischen Israel und Gaza in der vergangenen Woche. Doch was geht den Bewohnern vor Ort durch den Kopf? (28.11.2012)

Ökonomie

Dirk Elsner: Ex-Deutschbanker Bänziger: “Zu einer vertieften gesellschaftlichen Debatte kam es bisher kaum”
Der Ex-Risikochef der Deutschen Bank fordert eine stärkere gesellschaftliche Auseinandersetzung mit der Rolle der Finanzwirtschaft.(05.12.2012)

Wolfgang Michal: Die kalifornische Ideologie und der deutsche Reflex
Der Kampf gegen Google, Facebook und Apple entwickelt sich zu einem Kulturkampf, in dem die Fronten verwirrend erscheinen. Manche Beobachter fragen sich: Wehrt sich hier die deutsche Geisteselite gegen eine neoliberale US-Hegemonie oder will eine kulturkonservative Branche die Modernisierung der Informationsgesellschaft verhindern? (05.12.2012)

Dirk Elsner: Die Grenzen des Wachstums für Unternehmen
Wie wird Wachstum definiert? Mit welchen Kriterien kann man seine Grenzen beschreiben? Ein Vorschlag zur möglichen Herangehensweise. (01.12.2012)

Medien

Andreas Grieß: Ein Hoch auf die Abendzeitung
Früher erschienen Abendzeitungen zusätzlich zu bis zu zwei weiteren Ausgaben. Das kann niemand mehr leisten – aber warum sollte “die Zeitung” nicht ganz allgemein eine Abendzeitung sein? (06.12.2012)

Thomas Stadler: Die handwerklichen Mängel des Leistungsschutzrechts
Die Debatte um das Leistungsschutzrecht wird vielfach emotional und ideologisch geführt. Was hierbei bislang zu kurz kommt, ist eine Auseinandersetzung mit den handwerklichen Defiziten des aktuell im Gesetzgebungsverfahren befindlichen Entwurfs. (05.12.2012)

Don Dahlmann: Wir brauchen neue Verleger
Falsche Darstellungen und Nicht-Berichterstattung über das Leistungsschutzrecht haben auch Zweifel an der allgemeinen Glaubwürdigkeit von Zeitungen geweckt. Wie kann es weitergehen? (04.12.2012)

Juliana Goschler: Wir fürchten das Internet sooo sehaaaa
Soziologie ist für Zeitungen wohl ein eher langweiliges Thema. Aber das kann man ja ändern. (04.12.2012)

Klaus Jarchow: Griff ins Klo beim Cicero
Nur ein merkwürdiger Zufall, dass das “Magazin für politische Kultur” das eigene Publikum beschimpft? Oder könnte man aus einer gewissen zeitlichen Nähe Rückschlüsse ziehen? (03.12.2012)

Stefan Plöchinger: Wieso wir klüger debattieren müssen
Die Diskussion um das Leistungsschutzrecht nimmt dieser Tage an Schärfe zu. Dabei werden ein paar grundlegende Tatsachen aus den Augen verloren.(02.12.2012)

Moritz Meyer: Wie und warum jetzt die Paywalls kommen – und wieder verschwinden
Was Bezahlmodelle mit Inselketten, Para-Gliding und Power-Boats zu tun haben. Und mit Atlantis. (01.12.2012)

Ulrich Horn: Zeitungsverleger: Von der Technik und den Kunden überfordert
Einige Tage lang bewegte das bedauerliche Los der FTD und der FR einen Teil des Publikums. Journalisten zeigten sich betroffen, aber auch Leser.(30.11.2012)

Thomas Stadler: Google, das Leistungsschutzrecht und die Heuchelei der Presse
Googles Kampagne ist etwas ganz anderes als ihre eigene Interessenwahrnehmung, sagen die Verleger. Darin lassen sie sich publikumswirksam unterstützen. (29.11.2012)

Wolfgang Michal: Die unterschwellige Botschaft der Printmedien: Hört auf, uns zu lesen!
Auf langen Zugfahrten lese ich gern in abgehangenen SPIEGEL-Exemplaren. In der Petraeus-Ausgabe vom 19. November sind mir besonders die Anzeigen aufgefallen. Es gibt in ihnen nur einen einzigen Leser von Gedrucktem zu sehen. Einen Bundeswehr-Soldaten. (29.11.2012)

Netzlese

Thierry Chervel: Sendeschluss
Vera Bunse: Kurze Zusammenfassung des 25. Bundesparteitags der CDU
Wolfgang Michal: Altmedien, ihr werdet den Kampf verlieren

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