#Breitband

Klassische Medien und Netzöffentlichkeit: Wer verändert hier eigentlich wen?

von , 22.2.12

Moderator Philip Banse befragte eine knappe Stunde lang Johnny Häusler von Spreeblick und Wolfgang Michal von Carta zu den Wechselwirkungen zwischen klassischen Medien und Netzöffentlichkeit. Als Diskussions-Schwerpunkte hatte das Deutschlandradio die Fälle Wulff und ACTA ausgewählt. Hier noch einmal stichwortartig, welche Fragen gestreift wurden:

  • Wie hat sich das Verhältnis zwischen Netzöffentlichkeit und klassischen Medien im Lauf der Zeit verändert? (Das 3-Phasen-Modell)
  • Haben sich beide Seiten jemals mit Respekt behandelt?
  • Wieso gab es im Fall Wulff keine Gegenöffentlichkeit mehr?
  • Bekommt BILD im Mai den Henri Nannen-Preis?
  • Ist das Netz noch eine gesellschaftliche Utopie oder sind wir schon desillusioniert?
  • Wie kann man vermeiden, dass gute Debatten im Netz folgenlos versanden?
  • Warum muss man bei bestimmten Themen (Urheberrecht) immer wieder von vorn anfangen?
  • Warum haben bei ACTA beide Seiten so maßlos übertrieben? (weil beide Seiten in dieser Angelegenheit Partei sind)
  • Warum finden Themen, die keine Netzthemen sind, im Netz oft so wenig Beachtung?
  • Was bedeutet es, wenn Medien zu politischen Akteuren werden und die Politik nur noch ein Medium ist?

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