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Paid Content: Warum man das Thema Bezahlinhalte noch einmal anpacken sollte

von , 3.10.10

In den nächsten Tagen erscheint eine Studie zu Bezahlinhalten, die Katja Riefler und ich für den Bundesverband der Zeitungsverleger geschrieben haben. In der vergangenen Woche habe ich dazu einen kurzen Vortrag gehalten:

Im Kern sollten Verlage aus meiner Sicht ihr Angebot stärker differenzieren und ihren Stammnutzern überzeugende Mehrwertbündel (“Upgrades”) anbieten, für die diese dann auch bereit wären zu zahlen (oder sich zumindest zu registrieren, etwa auch über Facebook).

Die heutigen Verlagsprodukte (Nachrichtensites) sprechen hingegen die unterschiedlichen Nutzersegmente aus Rand-, Gelegenheits- und Stammnutzern nicht hinreichend spezifisch an. Viele haben erheblichen Nachholbedarf bei der Nutzerbindung – auch hier könnten abgestufte Produkte Anreitze schaffen, damit sich Fans und treue Nutzer enger mit den Angeboten verbinden.

Apps allein erscheinen mir zumindest nicht als hinreichende Bezahlstrategie – während Tablets gleichzeitig den Umstieg vom analogen zum digitalen Medienträger beschleunigen.

Hier die Präsentation:

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