Googles Zukunftvision: Niemals verloren, niemals einsam, niemals gelangweilt.

von , 8.9.10

Sascha Kösch kommentiert für De:Bug Medien die IFA-Keynote von Google-Chef Eric Schmidt:

Wäre Schmidt nicht irgendwie dennoch voller Humor, dann könnte man nach so einer Keynote dufte die Google-Allmachtsphantasien aus der Kiste kramen.

Auf Fragen im Publikum, ob man mit Google nicht auch Personen da draußen in der realen Welt die man sieht nach ihrem Namen oder so absuchen könnte, sagt er ernsthaft: “thats creepy”. Und erlaubt ist es auch nicht. Obwohl wir kaum dran zweifeln, dass Google gerne eine Bildererkennungssuche mit facial recognition vom Stapel lassen würde, wenn die Behörden da nicht – die haben ja schon Angst vor Street View – vom Beamtensessel fallen würden. Für Eric Schmidt basiert all das auf der disruptiven Kraft des Internets.

Die Keynote-Aufzeichnung kann man hier nachschauen (Autoplay und Fenster-Resize):

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