#Kostenlos-Kultur

Die Online-Strategie der deutschen Presseverlage in 5 einfachen Schritten

von , 21.6.10

1. Nur einen Bruchteil der Inhalte aus Print online zugänglich machen. Die Mehrheit der Inhalte erst gar nicht online stellen, hinter Bezahlschranken stecken oder nur für Google zugänglich machen.

2. Sich regelmäßig öffentlich darüber beschweren, dass man aufgrund der sogenannten ‘Kostenloskultur’ alles frei zugänglich online stellen müsse und deswegen nicht genügend Einnahmen im Web erwirtschaften könne.

3. Aufgrund der fehlenden Einnahmen einen in der Öffentlichkeit Leistungsschutzrecht genannten Institutionenschutz mit Monopolisierung der Sprache fordern.

4. ???

5. Profit.

Crosspost von neunetz.com.

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