“Spiegel”: Kein geistiger Zugang in die Digitalität

von , 12.1.10

Der aktuelle Titel des Spiegel vermag nicht recht zu überzeugen. Obskur und zu wenig hintergründig urteilt Thomas Knüwer:

So mäandert das Stück umher, oft frei von Wissen über Web-Zusammenhänge und ohne Antrieb, die Geschichte intellektuell in die Tiefe zu treiben. Ein trauriger Beweis dafür, dass die Print-Redaktion von Deutschlands führendem Nachrichtenmagazin einfach keinen geistigen Zugang in die Digitalität findet. Warum lässt man an solche Stücke nicht mal die Kollegen der Online-Redaktion ran?

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