Superzufrieden
Schön, wenn die Lokalpresse etwas Angenehmes über Menschen oder Veranstaltungen schreibt. Blöd nur, wenn dadurch die Leser unverzeihlich gelangweilt werden.
Was das Cicero-Intellektuellen-Ranking über den deutschen Diskurs verrät
In einer Klickstrecke stellt Cicero die »500 wichtigsten deutschen Intellektuellen« vor.
Filter oder Resonanz? Plädoyer für ein produktives Spannungsverhältnis
Nicht nur im Automobilbau, auch in der Medienbranche nimmt das Interesse an Hybridmodellen zu. Denn die Kombination aus redaktionellem Filter und Nutzerresonanz ist herkömmlichen Medien überlegen.
Junge Hühner, alte Gockel und der Untergang des Abendlands
Die Bestseller der letzten Jahre entwickeln eine gewisse Monotonie: Junge dekadente Frauen und alte autoritäre Spießer lösen sich auf den vorderen Plätzen ab. Ihr gemeinsames Lieblingsthema: das total versaute Abendland.
Von Rückkopplung, Selbstverstärkung, Aufschaukelung und Resonanz im Falle Köhler
Peter Kruses Theorie der Kommunikation im Netz und ihrer Wechselwirkung mit den klassischen Massenmedien wird durch die Berichterstattung rund um den Rücktritt von Horst Köhler bestätigt. Weil die Medien absichtsvoll die Aufschaukelung verstärkt haben, weil sie gelernt haben, sich im Netz an Geschichten und Meinungen zu bedienen, kam diese Entwicklung in Gang.
Bürgerjournalismus? Aber ja doch!
Bleiben Massenmedien auch in Zukunft eine feste Referenzgröße, wie Thomas Strobl meint und damit zugleich dem Bürgerjournalismus die Zukunft abspricht? Medienhäuser werden das gerne hören, sollten sich aber nicht darauf verlassen: “Resonanzfähigkeit” ist im Internet wichtig und auf diese Dynamik haben Verlage kein Monopol.