Das digitale Fließband – mit der zweiten Industriellen Revolution zur Clickworker-Gesellschaft
Bei Inhaltefabriken wie Demand Media werden digitale Inhalte am Fließband produziert. In so einer “Clickworker-Gesellschaft” wird die emanzipative Kraft des Internet ins Gegenteil gedreht.
Die knappste Ressource in der Urheberrechts-Debatte ist: Eine gemeinsame Perspektive
Kultur kann nicht per se von Produktionsmechanismen abgekoppelt werde, denn Kreativwirtschaftsgüter benötigen Kapital als Energiezufuhr. Ausschließbarkeit ist in diesem marktwirtschaftlichen Prozess daher ein wichtiger Mechanismus. – Stefan Herwig antwortet auf Felix Neumann.
Bezahlinhalte: Auf einem Bein lässt es sich nur schwer stehen
Viele Verlage hoffen, mit Bezahlinhalten ihre Umsatzeinbrüche im klassischen Print-Geschäft zu kompensieren. Doch das Potenzial von Paid Content ist “spürbar” eingeengt. Es empfiehlt sich daher eher eine Kombination aus frei verfügbaren Beiträgen, Bezahlinhalten, kontextsensitiver Werbung und angeschlossenen E-Commerce-Plattformen.
Medienindustrie holt ver.di ins Boot: Creative Coalition Campaign jetzt auch in Deutschland?
Ver.di schlägt sich zum “Welttag des geistigen Eigentums” auf die Seite der Medienindustrie und hat sich damit womöglich entschlossen die totale Kontrolle im Netz zu unterstützen – und sich in einem zentralen Bereich von Wirtschaft und Gesellschaft im Digitalzeitalter für Jahre politikunfähig zu machen.
Private Fernsehanbieter fordern “Hadopi light” zum Schutz ihrer Urheberrechte im Netz
Auch die Fernsehanbieter sehen sich nun existenziell durch das Internet gefährdet – und fordern eine Art “Hadopi light”, um ihre Urheberrechte zu schützen.