Normative Ausgrenzung. Eine Widerrede zur Kritik der „Animationsarbeit“
Die Medienkrise ist ein komplexes Geschehen aus der Nichtübereinstimmung von Publikumserwartungen und medialen Leistungen, aus schiefer Wahrnehmung auch beim Publikum, aus journalistischer Unfähigkeit zum konstruktiven Dialog, aber auch aus ideologischer Stimmungsmache und einem veränderten, polarisierten gesellschaftlichen Klima. Arlt und Storz kämpfen aus Sicht von Volker Lilienthal die falschen Schlachten.
Die Journalismus-Krise ist eine Krise seiner Umwelt
Gedanken zu Vertrauensverlust, Qualität, Unabhängigkeit und möglichen Entwicklungsrichtungen.
Kurt & ich: Verzweiflung
Was hier steht, ist nicht witzig und entspringt reinster Verzweiflung. Der TV-Autor Lerch ist seelisch und moralisch kaputt und kaum noch tragbar. Sein imaginärer Therapeut Kurt hat ihn seit 5 Wochen verlassen.
Klassische Medien und Netzöffentlichkeit: Wer verändert hier eigentlich wen?
Die Breitband-Livesendung, die als Kooperation des Deutschlandradios Kultur und der Autorenblogs Spreeblick und Carta am 18. Februar über den Sender ging, kann nun bei dctp, der „Plattform für unabhängige Dritte im deutschen kommerziellen Fernsehen“ nachbetrachtet werden.