Wie die FDP eine „Lex Google“ durchboxen soll
Die Kritik der Presse an Google steigert sich: „Datenkrake“, „Riesenmonopol“, „Vergoogelung“, „Weltherrschaft“! Auch der Ruf nach „Zerschlagung marktbeherrschender Unternehmen“ wird lauter. Hat das eine mit dem anderen vielleicht etwas zu tun?
Google in der semi-digitalen Gesellschaft
Google entwickelt sich langsam zum beliebtesten Gegner der europäischen Politik. Doch entlarvt sich dieser Politikbetrieb selbst, wenn er mit Vorstellungen, Denkmustern und Instrumenten der Vergangenheit versucht, die Probleme einer neuen Zeit zu lösen.
Das Internet wird mobil: Ein Ausblick
Bis zum Jahr 2020 werden wahrscheinlich mehr Menschen mit mobilen Geräten im Netz sein als mit dem PC. Charakter und Erscheinungsbild des Internet werden sich stark verändern. Die Mobilfunkbranche bekommt diesen Wandel heute schon massiv zu spüren. Eine Präsentation.
Google und die Telekom: Sind das die neuen Verleger?
Während die Verteidiger der Netzneutralität das Internet als neutrale Pipeline erhalten wollen, drängen die Industrienationen darauf, Provider und Suchmaschinen für durchgeleitete und vermittelte Inhalte verantwortlich zu machen. Das könnte dazu führen, dass die privaten Dienstleister irgendwann zu Medienunternehmen werden.
Wovor hat Google eigentlich Angst?
Ohne Pause präsentiert Google in immer schnellerem Tempo neue Produkte und Funktionen. Doch wenn die Kunden nicht mehr mitkommen, könnte der Gigant zum Außenseiter werden – gerade weil man dort alles besser macht.
Faires Geschäftsmodell in Sicht? Google, die Zeitungen und Paid Content
In den Auseinandersetzungen um Bezahlinhalte in Suchmaschinen ging es zuletzt um alles oder nichts. Jetzt bietet Google einen Kompromiss: Es wird alles indexiert, Leser, die nicht zahlen, können aber nur eine limitierte Zahl von Artikeln aufrufen. Käme dazu noch ein einfaches Bezahlmodell, hätten wir eine faire Perspektive für den Onlinejournalismus.
Verlage contra Google: Der vergessene Kampf um ACAP
Mit der einfachen Anweisung robots.txt (dem Robots Exclusion Standard) könnten wohlschmeckende Medieninhalte vor gierigen Suchmaschinen versteckt werden. Doch die Verleger nutzen das Programm nicht. Sie wollen ACAP. ACAP ist eine intelligente Version von robots.txt – intelligent im Sinne der Verlage.
Christoph Keese: “Die Verlage waren schon im Internet, als es Google noch gar nicht gab”
Axel-Springer-Außenminister Christoph Keese über das Verlegerdilemma der ungleichen Marktverhältnisse, den “wertvollen Beitrag” der Journalisten und Verlage zur Netzkultur und den “Preis Null”, den den Google für Snippets zahlt. Vom übermächtigen Marktteilnehmer könne man “fair share” und “fair search” erwarten.
Murdoch, Google und die Wave: Verlage warten am toten Gleis
In Zukunft entstehen Relevanz und Reichweite durch das Zusammenspiel von Empfehlungssystemen – nicht mehr über eine, durch welche Gründe auch immer veranlasste Suche auf Google, wie es die Verlage heute noch glauben.