Turi-Surfen ist Trendsport in der selbstreferenziellen Welt der Medienjournalisten

von , 18.8.10

Turi2 klickt man doch eigentlich wegen der Grafiken an, die komplexe Medienthemen mit der Bildsprache der “Sendung mit der Maus” vermitteln, so Michael Ridder in seiner Kolumne:

Zu den Lieblingsbeschäftigungen in der selbstreferenziellen Welt der Medienjournalisten gehört seit einiger Zeit das sogenannte Turi-Surfen. Das Blog turi2.de, das kein normaler Internetnutzer jemals aufruft, ist eine kommentierte Linksammlung, die auf Artikel zu Medienthemen verweist. […]

Überaus beliebt ist die Turi-Rubrik “Zitate”, die mal deftige, mal sinnfreie Aussprüche von Fernseh- und Pressehierarchen zusammenstellt. Man hat schon davon gehört, dass Interviews mit Gesprächspartnern aus der Medienbranche neuerdings so geführt werden, dass mindestens eine Antwort als Turi-Zitat des Tages konfiguriert werden kann. Ganz im Sinne des alten “Kir Royal”-Mottos: Wer reinkommt, ist drin.

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(Welchen Satz er wohl so geschrieben hat, dass er bei Turi als Zitat des Tages genommen werden könnte?)

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