Frauen im Film: Schluss mit der Potenzreflexion!
Sechs von acht für den Oscar nominierten Filmen bestanden ihn nicht. Der nach einer US-amerikanischen Comic-Zeichnerin und Autorin benannte Bechdel-Test liefert ernüchternde Ergebnisse zur Rolle von Frauen in filmischen Werken. Ein Umdenken tut not, denn solange Frauen und Mädchen im Fiktionalen vor allem als Spiegel männlicher Sexualität dargestellt werden, hat dies negative Auswirkungen auf die beiderseitige Identitätsentwicklung im Realen.
Kopftuchurteil: Dem politischen Islam auf den Leim gegangen!
Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ist gut gemeint, aber völlig weltfremd. Für den politischen Islam ist das Urteil ein großartiges Ereignis, weil er sein patriarchalisches Weltbild nun auch am Kopf deutscher Beamtinnen durchsetzen kann. Für nicht-muslimische Anhänger einer offenen Gesellschaft ist es lediglich das gute Gefühl der Selbstvergewisserung. Jedoch geht es beim Kopftuch nicht um Glaubensfreiheit, sondern um die Frage von Gender und Moral.
Äpfel, Birnen, Feministinnen
Eines stört bei vielen Feministinnen sehr: Der Drang, wirklich *jedes* Thema in die Fem-Ecke zu ziehen.
Die oberen zwanzig Prozent
In “The XX-Factor” untersucht Alison Wolf den Einfluss weiblicher Erwerbsarbeit auf gesellschaftliche Entwicklungen und stellt eine interessante Gruppenbildung fest.
Die Angst des Spiegel vor den Frauen
Der Spiegel-Ressortleiter Thomas Tuma hat der Spiegel-Redakteurin und ProQuote-Vorsitzenden Annette Bruhns im Spiegel eine Vermischung von Lobbyarbeit und Journalismus vorgeworfen. Ausgerechnet Tuma.
#aufschrei: Fazit einer Podiumsdiskussion
Am 1. März fand in Frankfurt eine Diskussion über das Thema „#aufschrei. Zur aktuellen Sexismus-Debatte“ statt. Ein paar Notizen und Erkenntnisse.
Meine fünf Zent zum Mainzer Männer-Medien-Disput
Wenn Themen allgemein debattiert werden, sollte die Diskussionsrunde nicht bloß einen Blickwinkel abbilden. Tut sie aber, wenn nur Männer teilnehmen.
Sprache und Plattformneutralität
Vortrag von der Open Mind 2012 über Sprache als Ergebnis kultureller und gesellschaftlicher Prozesse und gleichzeitige Plattform, auf der diese Prozesse ausgeführt werden.