Das Leistungsschutzrecht ist geliefert
Bild weiß es wieder mal zuerst: Das Leistungsschutzrecht soll kommen. In Form einer Lex Google. Aber auch kleinere Aggregatoren könnten davon betroffen sein.
Der Wulff in uns
Wie der Boulevard sich zum Leitstern aufschwingt, wie Medien und Politik ineinander fließen und was dabei herauskommt, wenn Grenzziehungen, Maßstäbe und Kategorien verloren gehen. Ein Essay über den deutschen Selbsthass und den Wulff in uns.
Letzte Fragen zu Medienkompetenz und Facebook
Müssen sich Facebook-Nutzer vor der Bild-Zeitung fürchten? Axel-Springer-Vertreter Dietrich von Klaeden versprach erst volle Aufklärung — die es dann aber doch nicht gab.
Ich glaub’, es hackt: Die taz nimmt’s von jedem!
Die taz macht den Kotau vor BILD und druckt eine Anzeige, die man nur drucken kann, wenn man keinen Ausweg mehr weiß.
Spiegel: “Bild” ist eine Art rechtspopulistische Partei
Der Spiegel knöpft die Bild vor: Springers Boulevardblatt sei mehr als ein Leitmedium – es spiele zunehmend “die Rolle einer rechtspopulistischen Partei”. Wirklich überzeugen kann die Titelgeschichte nicht.
Assange oder Die Zurichtung einer Kanaille
Es ist völlig klar, dass nach Facebook-Gründer Mark Zuckerberg nun Julian Assange der nächste Antiheld im Kino werden muss. BILD schreibt vermutlich schon am Drehbuch für RTL.
Der BILD-Minister
Von Heinz-Oskar Vetter, dem früheren DGB-Vorsitzenden, stammt der Satz: “Wer sich in BILD begibt, kommt darin um”. So weit ist es zwar bei Verteidigungsminister zu Guttenberg noch nicht, aber seine Nähe zu BILD könnte für ihn verhängnisvoll werden. BILD war maßgeblich daran beteiligt, ihn zum beliebtesten Politiker hochzuschreiben. Welche Rolle spielt die Zeitung bei seinem möglichen Abstieg?
Hartz-IV-Agenda-Setting: Auf die Größe kommt es an
Wer sich am Samstag in Bild über die Hart-IV-Pläne der Bundesregierung informieren wollte, musste etwas genauer hinschauen als in anderen Zeitungen.
Merkel über Bilds Sarrazin-Apologie: “Ein Problem mit der Meinungsfreiheit? Natürlich nicht.”
Angela Merkel tritt nicht nur “mutig” für die Meinungsfreiheit ein, wie sich Bild freut. Sie erklärt Bild auch sehr deutlich, dass es im Falle Sarrazin nicht um Meinungsfreiheit gehe. Entsprechende Mechanismen seien doch im Hause Springer bestens bekannt.