OLG München: VG Wort verstößt „gegen wesentliche Grundgedanken des Urheberrechts“
Im Prozess des Urheberrechtlers Martin Vogel gegen die VG WORT liegt jetzt die schriftliche Urteilsbegründung vor. Fazit: Autorinnen und Autoren müssen es nicht hinnehmen, dass von ihren Vergütungen Abzüge zugunsten von Verlagen vorgenommen werden. Jedenfalls nicht, wenn sie den Vertrag mit der Verwertungsgesellschaft vor dem Verlagsvertrag unterschrieben haben.
Blogs: Adblock Plus, die VG Wort und lousy pennies
Kleinvieh macht auch Mist, und Blogger und Journalisten freuen sich jedes Jahr über ein paar Euro von der VG Wort. Leider ist deren veraltetes Zählsystem störungsanfällig.
Apples Cash-“Problem” und sein Kampf mit dem Einhorn
Klar ist das eine Story, die viele fasziniert. Der Computerkonzern Apple sitzt Dank seiner enormen Gewinnmargen und dem bisherigen Verzicht auf Ausschüttungen auf riesigen Bargeldbeständen.
VG-Wort-Ausschüttung: „Das Patentamt entzieht sich“
Im Streit um die Ausschüttungspraxis der VG Wort gerät nun die staatliche Aufsicht in die Kritik. Das Deutsche Patent- und Markenamt lässt die offenen Rechtsfragen seit Monaten unbeantwortet. Von Alexander Wragge
VG Wort schüttet doch aus – unter Vorbehalt
Im Mai bekam der Jurist Martin Vogel in erster Instanz vor dem Landgericht München I Recht: Er hatte moniert, dass ein Teil der eigentlich für die Urheber bestimmten Gelder aus der Verwertung auch an Verlage ausgeschüttet werde. Draufhin stellte die VG Wort die Ausschüttung für 2011 zurück.