Newsletter vom 1. August 2012

von , 31.7.12

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Agenda

Peter Ruhenstroth-Bauer: EU-Kommunikation: Keine Idee von Europa!
Die Europa-Kommunikation der Bundesregierung ist ein Desaster. Nun will es die Zivilgesellschaft richten. Große Stiftungen basteln an einer Wohlfühlkampagne à la „Du bist Deutschland“. Ob das hilft? (31.07.2012)

Michael Spreng: Die Überlebensfrage der Demokratie
Sigmar Gabriel will die Regulierung der Finanzmärkte zur zentralen Forderung im kommenden Wahlkampf machen. Ein besseres Thema ist nicht vorstellbar. (29.07.2012)

Ilja Braun: Was bedeutet das Luksan-Urteil des Europäischen Gerichtshofs für die Urheber?
Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass die Geräteabgaben nur den Urhebern gehören. Doch die Urheberverbände scheint das nicht sonderlich zu interessieren. (28.07.2012)

Redaktion Carta: ProPublica: The Best Reporting on Guns in America
Nach den Morden von Aurora ist die Bestürzung in Deutschland ebenfalls groß – allerdings auch, weil für uns die Waffen-Politik der USA nur schwer verständlich ist. Dieser ProPublica-Text bietet Links zu kritischen Artikeln in der US-Presse an. (27.07.2012)

Wolfgang Michal: Ein Richter mit Berufsverbot – igitt
In dieser Woche wurde bekannt, dass der spanische Anwalt und Ex-Richter Baltasar Garzón WikiLeaks-Gründer Julian Assange vertreten wird. Das gefällt offenbar nicht jedem. (26.07.2012)

Wolfgang Michal: Die eingeschüchterte Aufklärung
Ist es ein Zeichen von Toleranz, die Beschneidung von Kindern zu erlauben? Oder weicht die Aufklärung vor der Auseinandersetzung mit einem überlebten Brauchtum zurück? Einige Anmerkungen zu Heribert Prantl und Volker Beck. (22.07.2012)

Ökonomie

Justus Haucap: Ökonomen sind Top, aber nicht Spitze
Wenn Wissenschaftler als Experten in den Medien auftauchen, dann nicht einfach als Ökonomen, Mediziner oder Juristen. Nein, es müssen Top-Leute sein. Ohne Top machen diese Berufe nichts her. (24.07.2012)

Arne Küster: Unendliche Risiken? Zur Anhörung vor dem Bundesverfassungsgericht
Seit Monaten hören wir von Rettungsschirmen und -paketen, hinter denen sich Summen verbergen, die für die meisten Menschen kaum vorstellbar sind. Wie sind die Risiken zu bewerten, die mit diesen Plänen eingegangen werden? (25.07.2012)

Medien

Benno Stieber : „Prantl-Gate“: Versuch einer Erklärung
Das wohlwollende Porträt des Bundesverfassungsgerichtspräsidenten in der Süddeutschen Zeitung hatte möglicherweise ein Vorspiel. (31.07.2012)

Michalis Pantelouris: Lehnt dpa die Realität eigentlich ab, oder hält sie sie nur für nicht notwendig?
Über das Gutachten einer Gruppe von 17 prominenten internationalen Ökonomen wurde von dpa nicht berichtet – es wurde stattdessen “interpretiert”. Weshalb tut die renommierte Nachrichtenagentur so etwas? (30.07.2012)

Wolfgang Michal: Journalisten – ab in den Hühnerstall!
Wenn Journalistenverbandsfunktionäre über das Wesen des Journalismus reden, dann stellen sie gern hehre Grundsätze auf, etwa zur strikten Trennung von PR und Journalismus. In der Praxis wird das schon mal vermischt. (30.07.2012)

Thomas Leif: Bestellte Wahrheiten. Ganz exklusiv
Weil parlamentarische und mediale Kontrolle ausfallen, kann der Verfassungsschutz ein bizarres Eigenleben führen und trotz Reformforderungen weitermachen wie bisher. (26.07.2012)

Netzlese

Wolfgang Blau: ZEIT ONLINE startet digitalen Briefkasten
Olaf Storbeck: Deutsche Ökonomen bei Twitter – das Sommer-Update
Stefan Krempl: Justizministerium entschärft Entwurf für Presse-Leistungsschutzrecht
David Schraffen: Mehr Handwerk: Die Recherche kommt

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