Der kommerzielle Sieger der WM: Die Fifa

von , 13.7.10

Ingmar Höhmann berichtet im Handelsblatt:

Auch in Südafrika hat die Fifa ihre kommerziellen Interessen knallhart durchgesetzt. Obwohl das Land den Schub aus zusätzlichen Steuereinnahmen gut hätte gebrauchen können, zeigte sich Blatter unnachgiebig. Ohne Steuerbefreiung keine WM – diese Marschroute wurde durchgehalten. Rund um die Spielstätten war eine „Steuerblase“ gebildet worden.

Auch in den Straßen von Kapstadt regierte die Fifa mit beachtlicher Rigorosität. Aus der Umgebung der Stadien vertrieb sie etwa Straßenhändler – damit diese nicht den offiziellen Sponsoren Konkurrenz machen konnten.

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