von Redaktion Carta, 10.10.13
In seiner jüngsten #Bloggercamp.tv-Ausgabe diskutierte Moderator Gunnar Sohn (ichsagmal.com) mit Dr. Wolfgang Bogler von der Staatskanzlei in Saarbrücken und Carta-Mitherausgeber Wolfgang Michal über die Konsequenzen des Bundestagswahlergebnisses für die künftige Netzpolitik.
Anlass und Ausgangspunkt der Debatte war Michals Beitrag „Netzpolitik: Das Ende der Kindheit“. In der halbstündigen Diskussion ging es u.a. um folgende Fragen:
- Was sind die Gründe für die schwachen Bundestagswahlergebnisse?
- Ist die Sprache der Netzpolitiker zu technizistisch, zu weltfremd?
- Ist die Technik das Kernthema der Netzpolitik oder ist die Technik nur das Mittel, um Politik zu machen?
- Mangelt es der Netzpolitik an einer „Theorie des Internets im Kapitalismus“?
- Reichen Pragmatismus und Lobbyarbeit für eine junge Bewegung aus?
- Wurde die Piratenpartei vielleicht zu früh gegründet?
- Haben sich die Piraten zu sehr auf ihre vermeintlichen Verbündeten in den Medien fixiert?
- Fehlt der „Netzgemeinde“ ein Politiker-Gen?
- Sollten sich Netzpolitiker künftig mehr um Alltagsthemen kümmern?
- Sollte sich die Piratenpartei auflösen und einen Neustart versuchen?
- Was ist besser: Partei oder Bewegung?