#Medienpolitik

Hoffentlich das letzte Duell dieser Art

von , 25.9.09

Bei den TV-Duellen der Jahre 2002 und 2005 ist von manchen professionellen Kommentatoren noch bezweifelt worden, dass sie im Wahlkampf erhebliche politische Wirkungen zeitigen. 2009, bei der erneut von vier deutschen Fernsehsendern übertragenen Debatte zwischen Kanzlerin Angela Merkel und SPD-Kanzlerkandidat Frank Walter Steinmeier, ist die eminente Wirkung eines solchen Fernseh-Ereignisses dagegen bereits im Vorfeld akzeptiert worden. Besonders im ansonsten diffusen Wahlkampf der SPD, die in den Umfragen weit hinter der CDU/CSU zurücklag, wurde dem TV-Duell eine herausragende Bedeutung zugemessen . Hier wirkten die für die SPD positiven Erfahrungen des Jahres 2005 nach, als der damalige Kanzler Gerhard Schröder dieses Fernseh-Ereignis als strategisches Momentum in seinem Aufholwahlkampf nutzte.

Das politische-publizistische Gewicht des Formats „TV-Duell“ beruht auf seiner hohen Zentralität und Reichweite, der damit angenommenen Wirkung (analog zum Thomas-Theorem, mit dem Situationen als real definiert werden, wenn sie nur genügend Leute als real betrachtet haben) und der sich stetig steigernden publizistischen Begleitmusik. Zum einen hat sich 2002 die Zahl der vorausschauenden und nachbetrachtenden Sendungen zum TV-Duell im Fernsehen selbst multipliziert. Zum anderen kann man es als Zeichen einer paradoxen Mediensystem-Logik werten, wenn gerade Zeitungen, die sich im Vorfeld über das politische Pseudo-Ereignis TV-Duell erregen, vor lauter Duell-Kommentaren, Analysen und Reportagen aus Berlin-Adlershof überquellen. 2009 war der Wahlkampf vor dem Duell, zumindest von der professionellen Publizistik, als spannungsarm und profillos erlebt worden – als eine Art simulierter Wahlkampf, in dem zwar mit dem bekannten Medienmix operiert wurde (Plakate, Prominenzkommunikation, Fernsehtalk, mehr oder weniger halbherzig mit den Möglichkeiten der Netzwelt), aber besonders von den „Volksparteien“ konkrete politische Festlegungen vermieden wurden. Eine schwarz-gelbe Koalition schien wahrscheinlich, eine Fortsetzung der großen Koalition möglich. Von einem Aufeinandertreffen zwischen Kanzlerin Merkel und ihrem loyalen Vizekanzler Steinmeier war, in einer bald überstrapazierten Metapher, eher ein „Duett als ein Duell“ erwartet worden. Der Politikberater Michael Spreng sprach von einem absehbaren „Duell der hängenden Mundwinkel“.

Doch abgesehen von seinem möglichen Gehalt an Streit oder Krawall bietet ein Fernsehduell für die vielen wankelmütigen und unentschlossenen Wähler Einblicke in Images und Argumentationsweisen, Fitness und Persönlichkeitsmuster der jeweiligen Kandidaten. In der zentralen Form des TV-Duells kumulieren Einzelbeobachtungen der Gestik, Mimik und Argumentation zu bündigen Urteilen, die in der Folgekommunikation bis zum Wahltag noch verstärkt werden können.

Das „Duell“ 2009 dokumentierte, dass es keineswegs Beiträge zu einem Streitgespräch sind, die dieses Format provoziert. Es werden vielmehr zumeist Texte aufgesagt. Texte, die bekannt sind, die gewissermaßen erwartet werden dürfen. Ihre Zeitform ist das Futur II: „Sie werden gesagt haben.“ Bei diesem Aufeinandertreffen waren es beispielsweise Texte über soziale Gerechtigkeit, die zwar herrscht (Merkel), aber nicht genug (Steinmeier), Managergehälter, die unanständig sind (Steinmeier und Merkel), die Notwendigkeit militärischer Präsenz in Afghanistan (Merkel und Steinmeier) oder die Gesundheitsfürsorge, die für jeden Bürger gleichermaßen da sein soll (beide). Das Ergebnis war das Paradox eines Gesprächs, das gar keines ist, sondern ein fast wechselwirkungsfreier Austausch von Vorfabrikaten. Hier liegt der Einwand nahe, dass es von Politikern im Allgemeinen ja auch nicht verlangt werden kann, mutwillig Überraschendes zu sagen. Im Besonderen war gerade von Angela Merkel und Frank Walter Steinmeier nicht zu erwarten, dass sie Dissens mitteilen, auch wenn sie keinen haben, nur weil Kameras laufen und jemand behauptet hat, sie konkurrierten um das Kanzleramt. Der Eindruck der Verlässlichkeit, den beide machten, nährte sich auch daraus, dass sie dafür nicht zu haben waren.

Es zeigte sich: Politische Diskussionen im Fernsehen haben etwas Widersprüchliches. Was gesagt wird, soll einerseits so klingen, als komme es aus der Situation, als erfolgten Antworten auf Fragen, die soeben gestellt wurden. Warum sonst auch sollte man die Politiker im Gespräch zeigen und nicht einfach nur ihre Reden und Entschlüsse abdrucken? Ginge es nicht um Interaktion unter Anwesenden, würde es, was Kontroversen zwischen Kanzlerkandidaten angeht, auch ein öffentlicher Briefwechsel tun. Dass er es nicht tut, ist der Sinn von „Duell“: Die kommunikative Gattung, in diesem Fall der leibhaftige Auftritt, ist selbst die Botschaft.

Der SPD-Herausforderer wurde unmittelbar nach dem Duell von einer breiten Mehrheit der mehr oder weniger unabhängigen Experten und Beobachter als gradueller Sieger bestimmt . Er wirkte tatsächlich stilsicherer, freundlicher, besser vorbereitet und auch schlagfertiger als die Kanzlerin. Das war so nicht vorhergesehen worden. Frank-Walter Steinmeier, der in den Wochen zuvor fast als Zählkandidat gesehen wurde, hat in dem Duell die Chance, die er nicht hat, gut genutzt. Weil für ihn weniger auf dem Spiel stand, konnte er entspannter und lockerer auftreten und mehr Spuren von Witz hinterlassen als die Kanzlerin Steinmeier wurde nicht mehr vornehmlich als solider, höherer Verwaltungsbeamter oder Schröder-Speakalike wahrgenommen. Allerdings hätte er an diesem Abend, ohne übermäßig aggressiv wirken zu müssen, gegen eine eher missgelaunte und mitunter fahrig wirkende Kanzlerin noch erheblich stärker zulegen können. Während Angela Merkel, wie oft in ernsten Situationen, ihre Schwächen voll ausfuhr (ein Anflug von Verbissenheit, Vagheit, wenig Lächeln etc.), erwies sich Frank-Walter Steinmeier für die Zuschauer als kleine Entdeckung: Sieh da, der man kann in gewissen Grenzen schlagfertig sein, kann mit hübschen Metaphern und Beispielen aufwarten. Von Vorteil war für ihn natürlich, dass man Angela Merkel, die in den Medien Dauerpräsente, in ihrer ganzen Mimik, Motorik und Rhetorik fast vollständig kennt (oder zu kennen meint) – während Steinmeier bisher nur in der besorgten Eulenrolle des Außenministers bekannt war und nun plötzlich sichtbar wurde, dass er (wie wohl auch Deutschland) noch mehr kann.

Letztlich überwog bei Steinmeier doch die Absicht, das in der Großen Koalition gemeinsam Erreichte stärker zu betonen als das grundsätzlich Trennende. „Steinmeier gewinnt 0:0“, so lautete eine signifikante Einschätzung auf tagesschau.de. Das Gros der professionellen Kommentatoren ging also von einem Remis mit leichten Vorteilen für Steinmeier aus, während dieser gefühlte Steinmeier-Vorsprung in den folgenden Tagen durch Umfragwerte und Folgekommunikation zu einem deutlicheren faktischen Sieg mündete. Es zeigte sich hier, dass sich die Kommunikation der TV-Duelle in drei Schritten vollzieht: erstens im Aufbau und in der Hinführung von Themen und Images vor dem TV-Duell selbst (im kommunikationswissenschaftlichen Fachjargon: agenda building, erstes Framing), zweitens in der Performance und Argumentation beim Duell, drittens in der Folgekommunikation – also in der berühmten „Deutungshoheit“ über Ablauf, Sieger und Verlierer der Polit-Show. Dieses Dreistufen-Prinzip haben die Politiker und ihre Berater inzwischen gelernt, so dass sich die Kommunikation der politischen Klasse im engeren Sinn im Umfeld des TV-Duells weiter professionalisiert und ritualisiert hat. Fraglich bleibt allerdings, ob das campaigning des Steinmeier-Lagers vor und nach Duell die nötige Dynamik hatte, um den Duell-Auftritt des SPD-Kandidaten zu verstärken. Verständlicherweise deklarierte der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering bereits kurz nach dem Duell Steinmeier als eindeutigen Gewinner. Er legte dann immer wieder nach: „Frank Walter Steinmeiers Kanzlerformat ist am vorigen Sonntag sehr vielen Menschen klar geworden. Sie hatten prominent die Möglichkeit, ihn kennen zu lernen – gerade in Abgrenzung zu Frau Merkel. Jeder Zuschauer konnte sehen: der Mann ist stark“ . Steinmeier selbst stimmte, den Genossen Trend betonend, ein: „Wir haben uns rangekämpft. Viele Bürger sind noch nicht entschieden. (…) Das TV-Duell hat einen riesigen Schub bewirkt. Die aufkommende Brise ist tatsächlich der Rückenwind für die SPD“ . Zwar feierten auch CDU-Kader ihre Kandidaten, doch das wurde in der Presse von Mißtönen überlagert. In der CSU sei nach dem Duell „die Stimmung ziemlich mies“ gewesen, berichtete der Spiegel, „die Kanzlerin sei viel zu defensiv gewesen, schimpfte der bayerische Umweltminister Markus Söder: ‚Dieses Duell kennt nur einen Gewinner, und der heißt Guido Westerwelle.’“ Tatsächlich bleibt noch zu erforschen, ob das TV-Duell, das strukturell eher den beiden großen Volksparteien und deren Spitzenkandidaten nützt, in diesem besonderen Fall mittelfristig eher den Widerwillen gegen eine Fortsetzung der Großen Koalition verstärkt hat.

Die Form des TV-Duells ist von den Oppositionsparteien heftig kritisiert worden, die grüne Spitzenpolitikerin Claudia Roth sprach in einer hübschen Metapher von einer „politischen Luftgitarren-Meisterschaft“ . FDP-Chef Westerwelle und der grüne Spitzenkandidat Jürgen Trittin forderten die Fernsehsender auf, die Veranstaltung abzusetzen. Diese Kritik wurde noch dadurch verstärkt, dass sich zunächst die Kanzlerin und dann auch Steinmeier weigerten, in einer weiteren Sendung gemeinsam mit den führenden Politikern der Oppositionsparteien zu diskutieren. In die Kritik stimmten dann auch Journalisten ein: die erfolgreiche „Konfrontationsvermeidungstaktik von Merkel und Steinmeier“ sei „empörend“, und die „Hilf- und Rückgratlosigkeit der Sender nicht weniger erschütternd“ . Insgesamt traten die Probleme eines Formats mit vier Moderatoren und zwei „Duellanten“, die vorher gemeinsam Politik gemacht hatten, deutlich zutage: Die Moderatoren versuchten, sich gegeneinander zu profilieren und einen Wettbewerb an Pseudo-Witzen und flapsigen Einwürfen zu führen, ließen dabei aber ganze Themenfelder der aktuellen Politik fast vollständig oder ganz aus, etwa Technologie- und Forschungspolitik, Bildung, Klimawandel; evidente Fragen nach dem Sinn deutscher Kriegseinsätze (vor allem in Afghanistan) wurden kaum gestellt. Steinmeier wurde ganz in Ruhe gelassen – schließlich hätte er als einer der Chefstrategen in Zeiten der Schröder-Kabinette genügend Zeit gehabt, auf eine Regulierung des transnationalen Finanzkapitalismus zu drängen oder für eine andere Wirtschaftspolitik einzutreten. Die Moderatoren der Veranstaltung kamen nicht aus dem klassischen politischen Journalismus, sondern waren von den Sendern jeweils als bekannte „Fernsehgesichter“ oder aus strategischen Gründen delegiert worden. Andererseits ist bei der außerordentlich harschen Beurteilung der journalistischen Leistungen von Maybrit Illner, Peter Kloeppel, Peter Limbourg und Frank Plasberg auch zu berücksichtigen, dass sich darin auch medienkulturelle Differenzen und Distinktionen zwischen Printjournalismus, TV-Talkprominenz und publizistischen Formen in neuen Medien (Blogs, Twitter ) ausdrücken. Von der FAZ wurden die Moderatoren z. B. als „streitgeil, hämisch und überheblich“ abgefertigt, es sei daher, wenn überhaupt, zu einem „Duell zwischen Politikern und Journalisten“ gekommen. Der Satz des Abends gehörte Steinmeier und empfahl sich zur Wiederverwendung: „Haben Sie doch einfach Interesse an meinem Argument!“

Bei der Beurteilung des TV-Duells insgesamt ist auch ein Unterschied zwischen Populärjournalismus (BILD: „Yes, we gähn“ ) und Politikverstehern in der bürgerlichen Elitepublizistik zu beobachten. So schrieb die Süddeutsche Zeitung: „Nein, es war nicht schlimm. Jedenfalls nicht so sehr schlimm. Es war nicht einmal so langweilig, wie viele befürchtet hatten. Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier waren so, wie sie immer sind, denn vor der Kamera verändern sich zwar Schauspieler und Moderatoren grundsätzlich, Politiker aber selten.“ Der Tagesspiegel kam sogar zu dem Schluss: „Nach 90 Minuten ist die Bilanz klar: Von Langeweile keine Spur, es gab durchaus heitere Momente und unterschiedliche Positionen, kaum wolkige, sondern recht präzise Antworten von Kanzlerin und Vizekanzler. Es war wieder ein Straßenfeger, der Millionen Menschen fesselte, ein Beleg dafür, dass sich die Bürger sehr wohl für Politik interessieren“ .

Für die Sender fiel die Duell-Bilanz dagegen gemischter aus: nur 14 statt 20 Millionen (2005) Zuschauer auf den vier gleichgeschalteten Kanälen, weil die Erwartungen an Spannung und Kontroverse niedriger waren, und offen eingestandenes Unbehagen am Format. Für die kommerziellen TV-Sender war das Duell ein dreifacher Verlust: keine Werbeeinnahme in der Primetime, niedrige Einschaltquote – und dann auch noch die Moderatorenschelte. Zudem hatten RTL und Sat.1 auch noch die (von den Hörerzahlen her marginale) Übertragung der Veranstaltung im Hörfunk (vor allem im Deutschlandfunk) blockiert, was ihnen auch keine Sympathiepunkte einbrachte. Für die ARD, die den Löwenanteil der Duell-Zuschauer auf sich verbuchen konnte, sagte Chefredakteur Thomas Baumann, er halte die „Konstellation mit zwei Duellanten und vier fragenden Journalisten nicht für die beste“ , ihm wäre ein allein von ARD und ZDF veranstaltetes Duell lieber, allerdings könne man den Privatsendern schlecht verwehren, auch eines auszurichten. Prinzipiell wird von allen Sendern die schon 2002 (Schröder vs. Stoiber) gewählte Form mit zwei Duellen und zwei Moderatoren bevorzugt – dagegen hatten sich vor allem Angela Merkel und ihre Berater gewandt.

Vielleicht und hoffentlich war das das letzte Duell dieser Art. Zum einen war es absurd, dass sich vier profilierungswütige Moderatoren über zwei Politiker hermachten. Das war anmaßend und wurde der Servicerolle, die Journalisten haben sollten, überhaupt nicht gerecht. Geschwätzigkeit hat das Gespräch untergraben. Das Zweite aber ist wichtiger: Es ist ein Elend, dass politische Streitgespräche heute derart in den Händen von Millimeterkünstlern liegen, denen es bei der Planung und der Choreografie dieser Duelle nur darum geht, auf möglichst aseptische Weise Waffengleichheit herzustellen und Überraschungen so weit es irgend geht auszuschließen. Das beginnt mit der Studioeinrichtung (so man von einer solchen sprechen kann) und endet bei der eisernen Regel, dass keiner der Duellanten eine andere Waffe als die Ideen mitbringen darf, die er im Kopf hat. Das machte aus diesem Duell ein virtuelles Duell, dessen Teilnehmer vor allem eines tun: Sie sind auf der Hut. Nur kein Fehler, nur kein Ausrutscher, nur keine misslungene Geste. Das ist der Mittelweg, der den geistigen Tod bringt. Also für die Zukunft: Sie sollen wieder Spickzettel mitbringen dürfen, sie sollen wieder das Recht haben, sich peinliche Zitate um die Ohren zu hauen. Sie sollen wieder die Möglichkeit bekommen, als wirkliche Menschen zu erscheinen. Es wäre nicht einmal gefährlich: ein guter – weil markanter und/oder zum Lachen reizender – Fehler kann mehr für einen Politiker einnehmen als die zwei Weihnachtsansprachen, die Frau Merkel und Herr Steinmeier am Ende dieses klinisch sauberen Duells vortrugen.

Gemessen an der realen und zugeschriebenen Bedeutung des TV-Duells, auf das sich inzwischen ganze Wahlkämpfe zubewegen (und das als Format mittlerweile auch in den einzelnen Bundesländern gang und gäbe ist), sind die politik- und kommunikationswissenschaftlichen Forschungen zu dieser Form politischer Show eher marginal . Sie verlieren sich häufig in sozialpsychologischen Einzelexperimenten und Umfragen, während der politisch-publizistische Prozeß vor, während und nach dem TV-Duell zumindest in Deutschland wissenschaftlich noch kaum beobachtet worden ist. Hier bieten sich für die nächste Bundestagswahl umfassendere und intellektuell tiefgreifendere Forschungsprojekte an. Wenn man an der durchaus attraktiven Form des TV-Duells festhalten will, dürfte sich zudem mehr denn je empfehlen, die klandestinen Verhandlungen zwischen Sendern und Politikberatern von einer kompetenten und unabhängigen Instanz moderieren zu lassen. Dies nimmt weder der operativen Politik noch dem Journalismus Autonomie, erhöht aber die Glaubwürdigkeit und den Spannungsgehalt des Ereignisses selbst .

Dieser Abschlussberichgt der Kommission zur Kanzlerdebatte wurde von Susan Neiman (Leiterin des Einstein-Forums), Thomas Schmid (Die Welt), Jürgen Kaube (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Bernd Ulrich (DIE ZEIT) und Lutz Hachmeister (Direktor des Institut für Medien- und Kommunikationspolitik) gemeinsam erarbeitet. Das Dokument kann hie heruntergeladen werden.

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