16 Jahre Merkel?
Die Welt dreht sich weiter, aber unser Land hat leider schon ein paar Umdrehungen ausgelassen, während die Kanzlerin ideenfrei und unbehelligt vor sich hin wurschtelt. Ist das wirklich so brillant, dass man 16 Jahre damit verbringen muss? Muss man Merkel wirklich wählen, nur weil Trump und Putin widerlich sind? Gab es nicht mal Kanzler, die man wählte, weil sie etwas wollten?
Will they stay or will they go? Was der Brexit für Deutschland bedeuten könnte
In einem Referendum entscheiden die Briten am 23. Juni über die EU-Mitgliedschaft. Nina Trentmann beschreibt, welche Folgen der Brexit für Deutschland haben würde.
Faked in Germany
Gibt es einen Putsch gegen Merkel? Wie gefährlich sind die neuen Umfragewerte der AFD? Und ist die Flüchtlingskrise die einzige Krise in der deutschen Politik? Christian Stahl kommentiert beim Radiosender Flux FM und hier auf Carta zum Nachhören.
Machtpolitik und Qualitätspresse – Was für ein Europa soll das werden?
Wenn der Weg zum Deal mit Athen die neue Normalität in Europa sein soll, hat sich einiges geändert. Wie jede Krise hat auch diese etwas gezeigt. Das betrifft das Verhältnis von Macht und Demokratie in Europa und auch die Position der hiesigen Qualitätspresse zur politischen Lage.
„Fingergate“ – Die schmutzige Bombe der politischen Rhetorik
Varoufakis hat Recht, wenn er von „Fälschung“ spricht. Wer uneigentliches Sprechen im Konjunktiv in Beleidigungen barer Münze verwandelt, handelt manipulativ. Und in den Reaktionen auf Varoufakis schwimmt das ekeligste Fett Deutschlands einmal kurz ungelöst als Fettaugen auf der Suppe.
Die Würde der Griechen ist antastbar
Die Regierung Merkel/Schäuble rollt als ahistorische Dampfwalze durch Südeuropa und ignoriert ökonomischen Sachverstand sowie historische Sensibilitäten gleichermaßen. Diese neo-wilhelminische Außenpolitik setzt Jahrzehnte europäischer Integration aufs Spiel. Eine Polemik.
Griechenland Exit: Was gilt – Verträge oder Demokratie?
In Brüssel treffen nicht nur zwei Wirtschaftsmodelle, sondern auch zwei verschiedene politische Kulturen aufeinander.
Athen: Der Rauswurf der Spar-Sadisten und der Plan von Finanzminister Varoufakis
Die griechische Regierung besinnt sich auf demokratische Prinzipien. Sie macht die eigene Politik und nicht die der Brüsseler Aufseher. Hierzulande wird der griechische Finanzminister als Verrückter dargestellt, dabei sind seine finanzpolitischen Pläne weit vernünftiger als die Katastrophen-Maßnahmen der EU.
Der neue Multilateralismus
Transnationale Institutionen sollen die Wirtschaft vor sich selbst retten. Der Standortwettbewerb um jeden Preis hat ausgedient, glaubt man den Ausführungen von IWF-Direktorin Lagarde.
Was hat es mit diesen neuen Tönen auf sich?