Wenn Stiftungen den Journalismus finanzieren – wer recherchiert dann kritisch zu Stiftungen?
Viele unternehmensnahe Stiftungen stehen bereit, um journalistische Projekte zu fördern. Das führt oft zu spannenden, innovativen Ergebnissen. Doch die Unabhängigkeit von Journalistinnen und Journalisten gerät in Gefahr.
Bilder von Kaffeetassen machen Augenkrebs
Viele Profi-Fotografen kämpfen mit der Entwertung ihres Berufs. Denn das Urheberrecht bietet ihnen keinen wirksamen Schutz. Müssen wir nach dem Ende der hysterischen Debatten um das geistige Eigentum noch einmal von vorn beginnen?
#WR Dortmund: Die Ruhrbarone springen ein
Besser lokal, kritisch und springlebendig, als Konzern-Fake und untot, haben sich die Barone gedacht: Ab heute gibt es “Ruhrbarone Dortmund”. Sie haben sich einiges vorgenommen.
Der Identitätsverlust der WAZ
Verkaufen Verlage bedrucktes Papier? Sind Zeitungen nichts anderes als ein Werbeträger mit redaktionellem Rahmenprogramm?
Informationsfreiheit: NRW-Umweltministerium setzt im Umgang mit Journalisten auf Abschreckung
Was dem Bundesinnenminister recht ist, kann dem NRW-Umweltminister nur billig sein. Vielleicht sollte das IFG in “Kostenerzeugungs- und Verschleppungshilfegesetz” umbenannt werden.
WAZ-Geschäftsführer Nienhaus: “Etwas von der Rundfunkabgabe an Verlage abgeben”
Neuer Finanzierungsansatz für die Online-Presse: Christian Nienhaus fordert Mittel aus der Rundfunkabgabe für Verlagssites. Entweder sollten alle hochwertigen Online-Angebote gefördert werden – oder keines.
Kleine Änderung im Mediengesetz: Thüringer SPD will Lokalfernsehen an die WAZ verschieben
Angesichts der schwierigen Lage des lokalen Fernsehens sieht die SPD in Thüringen keinen anderen Weg als höhere Beteiligungen der WAZ am Lokalfernsehen zu erlauben. In Zukunft bestimmt dann der Lokalzeitungschefredakteur, was im Lokalfernsehen läuft. Vielfalt sieht anders aus. Und lässt sich anders sichern.
Hombach, die WAZ und die Pressekonsolidierung
Kostensparen und das Drängen auf Konsolidierung lässt sich gut kombinieren – wie der Fall WAZ vs. DPA zeigt. Die Politik steht vor der Frage, ob sie für “Flickenteppiche” in der Presselandschaft kämpft, oder auf “vielfaltssichernde Maßnahmen” hereinfällt.